Immer wieder Jubel bei den
Immer wieder Jubel bei den "Blauen": Die SSVg zeigte sich als Aufsteiger vor heimischer Kulisse von ihrer besten Seite. Foto: Mathias Kehren

Velbert. Nach der Pflicht folgt die Kür. Nachdem der Aufstieg der SSVg in die Regionalliga seit letztem Wochenende feststeht, scheinen die „Blauen“ noch voll in Fahrt zu sein. Mit einem souveränen 5:2-Sieg schlägt die SSVg den Gast aus Kleve vor heimischer Kulisse.

Die SSVg Velbert hat ihren Aufstieg in die Regionalliga mit einem souveränen Sieg gegen den 1. FC Kleve in der heimischen IMS-Arena gekrönt. Schon letztes Wochenende konnte die Mannschaft von Trainer Dimitrios Pappas den Aufstieg in die Regionalliga feiern. Zu Gast bei TuRU Düsseldorf machte man fünf Spieltage vor Schluss alles klar.

Freitagabend stand vor heimischer Kulisse die Mannschaft des 1.FC Kleve auf dem Velberter Rasen. Kaum acht Minuten war das Spiel alt, da eröffnete Stürmer Robert Nnaji mit seinem ersten Treffer den Torreigen für die Velberter. Das 2:0 folgte durch Max Mechtemes nach einem Freistoß.

Nach einem Foul von Kleve-Torhüter Andre Barth an Nnaji folgte eine kurios anmutende Spielsituation im Strafraum der Gäste: Der Freistoß erfolgte direkt an der Torraum-Linie fast mittig vor dem Tor der Gäste. Beinahe die komplette Klever-Mannschaft versammelt sich um Torhüter Barth an der Schlusslinie.

Doch dem Schuss von Timo Mehlich war die Mauer nicht gewachsen. Ab der 27. Minute stand es 3:0 für die Gastgeber.

Nur gut zehn Minuten später erneut Torjubel: Timo Mehlich scheiterte zunächst von links außen an Torhüter Barth. Doch der konnte den Ball nicht weit genug weg fausten. Robert Nnaji war da und musste das Leder nur noch über die Torlinie schieben.

In der 43. Minute erzielte Kleve den 4:1-Anschlusstreffer, bevor es in die Pause ging.

Nach der Halbzeit dauerte es gut zehn Minuten bis der Aufsteiger erneut traf. Diesmal war es Hinata Gonda der den Vorsprung der SSVg ausbaute.

In der 77. Minute sah Massimo Mondello Rot für ein Foulspiel. Es folgte noch ein Treffer für Kleve zum Endstand von 5:2 bevor zumindest die Velberter zufrieden vom Platz gehen konnten.