Carolin Rademacher ist Sektionsleiterin der Klinik für Multimodale Schmerztherapie am Helios-Klinikum Niederberg. Foto: Mathias Kehren
Carolin Rademacher ist Sektionsleiterin der Klinik für Multimodale Schmerztherapie am Helios-Klinikum Niederberg. Foto: Mathias Kehren

Velbert. Die Multimodale Schmerztherapie am Helios-Klinikum Niederberg bietet jeden 2. Donnerstag im Monat, von 10 bis 11 Uhr, einen Informationsvormittag an. Carolin Rademacher, Sektionsleiterin der Klinik für Multimodale Schmerztherapie und Herr Bruckner, Chefarzt der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie beantwortet dann Fragen rund um das Thema Schmerz. Start ist am 9. September im Klinikum Niederberg, Sitzungsraum der Kinderklinik, Etage 2.

Über den Inhalt informiert die Klinik wie folgt: „Ständig Schmerzen – und oft nur wenig Linderung: 28 Prozent der Deutschen berichten davon, dass sie von wiederkehrenden Schmerzen betroffen sind. Bei sechs Millionen von ihnen sind die Beschwerden so stark ausgeprägt, dass Alltag und Lebensqualität beeinträchtigt sind.

Wenn ambulante Therapieversuche keine ausreichenden Erfolge zeigen, kann eine Krankenhausbehandlung sinnvoll sein. Dabei werden bei der sogenannten multimodalen Schmerztherapie verschiedene Therapiebausteine in gebündelter Form angewendet. Die Schmerztherapieleitlinien empfehlen dieses wissenschaftlich belegte Konzept ausdrücklich.

Dem stationären Aufenthalt in der Klinik für multimodale Schmerztherapie geht eine ausführliche schmerztherapeutische Beratung voraus. Dabei bleibt viel Raum für Fragen der Patienten und eine genaue Analyse der bisherigen Behandlungen. Auch die aktuelle Lebenssituation (z.B. Beruf, Familie, seelische Belastungen etc.) wird dabei ausreichend berücksichtigt.“