"Frieden" fordern die zur Kundgebung aufrufenden Organisationen für die Ukraine. Symbolfoto: Pixabay

Velbert. Am Donnerstag, 1. September, findet in Velbert eine Kundgebung zum Antikriegstag statt. Los geht es um 17 Uhr in der Friedrichstraße in Velbert in Höhe der Sparkasse.

Zu der Kundgebung rufen auf die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) und „Die Linke“ im Kreis Mettmann, die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) Velbert, „Die Unbeugsamen – Linke Sammlungsbewegung“, die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes und der Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) Niederberg.

Bei der Kundgebung zum Antikriegstag, der an den Beginn des zweiten Weltkriegs erinnert, wollen die aufrufenden Organisationen für ihre wie folgt formulierten Forderungen eintreten: „Ukrainekrieg beenden, Aufstehen gegen die Weltkriegsgefahr, Gegen die Abwälzung der Kriegskosten und Krisenlasten auf die Bevölkerung.“

„Krieg darf kein Mittel der Politik sein“, so Hans-Werner Rimpel vom VVN-BdA. „Wir fordern die Kriegsparteien auf, die Kampfhandlungen einzustellen und sofort Friedensverhandlungen aufzunehmen (…) Wir müssen aktiv gegen die Weltkriegsvorbereitung auf die Straße gehen und protestieren. Unser Protest richtet sich auch gegen die steigenden Energiekosten, die mit dem Krieg begründet werden.“