Die Polizei hat einen 14-Jährigen nach gleich zwei versuchten Kioskeinbrüchen gestellt. Sein Komplize ist noch flüchtig. Symbolfoto: Polizei
Die Polizei hat einen 14-Jährigen nach gleich zwei versuchten Kioskeinbrüchen gestellt. Sein Komplize ist noch flüchtig. Symbolfoto: Polizei

Velbert. In der Nacht zu Donnerstag, 11. Mai, haben zwei Täter versucht in gleich zwei Kiosks in Velbert einzubrechen. Die Polizei hat einen 14-jährigen Tatverdächtigen gestellt. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei.


Laut Polizeibericht wurde gegen 2.40 Uhr eine Anwohnerin der Langenberger Straße durch einen lauten Knall aus dem Schlaf gerissen. Daraufhin konnte sie zwei junge Männer vor dem Eingang des Kiosks an der Langenberger Straße /Ecke Sontumer Straße beobachten, die anscheinend die Glastür mittels eines Hammers einschlagen wollten.

Die Zeugin alarmierte die Polizei. Das Duo egriff die Flucht. Einer der Tatverdächtigen entfernte sich mit einem E-Roller in Richtung Willy-Brandt-Platz, der zweite flüchtete fußläufig, so die Polizei.

Gegen 4 Uhr kam es an der Friedrichstraße zu einem weiteren versuchten Einbruchdiebstahl in einen Kiosk. Wieder alarmierte eine aufmerksame Anwohnerin die Polizei. Die Zeugin gab laut Polizei an, dass zwei junge Männer versucht hätten, die Glasscheibe gewaltsam einzuschlagen.

Bei der Fahndung konnten die Beamten einen flüchtigen Tatverdächtigen mit einem E-Roller auf der Kolpingstraße aufgreifen. Er wurde zur Polizeiwache Velbert gebracht. Erste polizeiliche Ermittlungen ergaben, dass der 14-Jährige den E-Roller vermutlich entwendet hatte.

Die Beamten leiteten gleich mehrere Ermittlungsverfahren ein und die Kriminalpolizei übernahm die weitere Bearbeitung. Gegenstand der aktuellen Ermittlungen ist derzeit die Klärung der Identität des bisher noch unbekannten Mittäters.

Zum Mittäter gibt die Polizei folgende Beschreibung ab: etwa 1,80 Meter groß, 18 bis 25 Jahre alt, schlanke Statur. Der Tatverdächtige trug eine blaue Kapuzenjacke mit weißer Innenkapuze und einer schwarzen Hose. Angaben nimmt die Polizei unter 02051 / 946 6110 entgegen.