
Velbert. Seit Herbst 2024 erstellt die Stadt Velbert gemeinsam mit der Planungsgruppe Stadtbüro ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK), das die Grundlage für die Neugestaltung des sogenannten “Quartier U” bildet. Das Projektgebiet umfasst die Bereiche entlang des Panorama-Radwegs, der Hohenzollernstraße, der Kolpingstraße sowie der unteren Friedrichstraße und schließt damit Teile der Nordstadt sowie der nördlichen Innenstadt bis hin zum Von-Böttinger-Platz ein. Ziel ist es, den Stadtteil nachhaltig zu stärken und zukunftsfähig zu gestalten.
Alle Interessierten sind eingeladen, sich am Mittwoch, 26. November, von 19 bis 21 Uhr im Jugendzentrum Villa B. an der Höferstraße 37 über den aktuellen Stand des Projekts zu informieren.
In einer Ausstellung werden die bisherigen Ergebnisse aus den Beteiligungsformaten vorgestellt – von baulichen Maßnahmen bis hin zu Projekten, die das soziale Miteinander im Quartier fördern. Besucherinnen und Besucher können flexibel vorbeikommen, sich informieren, Fragen stellen und direkt mit den Planungsverantwortlichen ins Gespräch kommen.
Vor Ort stehen Experten der Stadtverwaltung sowie des beauftragten Planungsbüros für Gespräche zur Verfügung. Eröffnet wird die Veranstaltung von Bürgermeister Dirk Lukrafka und dem Beigeordneten Jörg Ostermann. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer an diesem Abend nicht teilnehmen kann, findet die Inhalte im Anschluss online unter: link.velbert.de/beteiligung-quartier-u.
Nächste Schritte im Planungsprozess
Nach der öffentlichen Vorstellung wird das Konzept in enger Abstimmung mit den Fachämtern nochmal überprüft und finalisiert. Der fertige Entwurf soll im ersten Quartal 2026 in die politische Beratung eingebracht werden.
Mit dem beschlossenen Konzept kann sich die Stadt Velbert anschließend um Fördermittel von Bund und Land Nordrhein-Westfalen bewerben. Damit wird der Grundstein gelegt, um die erarbeiteten Maßnahmen Schritt für Schritt umzusetzen und das „Quartier U“ in den kommenden Jahren zu einem lebendigen, attraktiven und zukunftsorientierten Stadtteil weiterzuentwickeln.

