Velbert. „Tennishölle – Serve–and–volley an die Theke“ ist ein Buch über Amateurtennis. „Es gibt viele Kapitel zum Schmunzeln und Lachen“, verspricht der in Velbert groß gewordene Autor Daniel Duhr, der schon mit seinem Buch „Handballhölle“ einen Erfolg feiern konnte.
„Sportlich ist das, was sich auf den meisten Ascheplätzen abspielt, ein Offenbarungseid“, findet Daniel Duhr. Gleichzeitig sei Amateurtennis – mit allem, was auf und neben dem Court passiert – jedoch für viele Tausend aktive und passive Tennisspieler das Größte. „Amateurtennis ist Leidenschaft, Wochenendinhalt und Lebenseinstellung“, meint Duhr.
Die Themen sind hart, aber herzlich. Die Lacher auch. Hier ein kurzes Besipiel: „Trainer, hast Du noch einen Tipp für meine Rückhand?“ – „Nein.“ – „Echt nicht?“ – „Doch. Umlauf sie!“
Auf 124 Seiten nimmt Tennisspieler, Tennisfan und Sportjournalist Daniel Duhr die Leser mit in die einzigartige Welt des Amateurtennis.
„Nirgendwo liegen Genie und Wahnsinn, liegen Asse und Doppelfehler, liegen Schwingungsdämpfer und Stimmungsdämpfer so nah beieinander, wie im Amateurtennis. Hier ist sie, die Wahrheit über die schönste Nebensache der Welt. Waschechte Freizeit-Federers, die waschechte Geschichten erzählen: Medenspiele mit Stammtisch–Atmosphäre, Ballwände aus Beton und aus Fleisch und Blut, Pseudo–Psychoanalysen verschiedener Spielertypen, Mental–Scharmützel auf und neben dem Court, das heilige Winter–Abo, jede Menge liebevoll eingestreute Netzroller und noch mehr Sehr–unforced–errors“, heißt es in der Buchkritik.
Mischa Zverev sagt: „Unfassbar lustig, frech und provokant – aber immer mit Herz und Herzblut. Dieses Buch liest sich wie der Nick Kyrgios unter den Tennisbüchern.“ Ein Gastkapitel hat Karsten Braasch geschrieben, Trainer beim Netzballverein Velbert.
Autor Daniel Duhr
Daniel Duhr ist am 17. Februar 1984 im beschaulichen Velbert nahe der Tennisanlage an den Krehwinkler Höfen mit einem Service–Winner zur Welt gekommen.
Dank ein paar guter Anspiele fasste der Spanien– und Schnitzel–Liebhaber nach seinem Sportwissenschaft– und Spanisch-Studium bei der Westdeutschen Allgemeinen und der Westdeutschen Zeitung Fuß und spielt nach einer Ausleihe als Söldner ins Agenturleben sowie einigen persönlichen Doppelfehlern und Verletzungen jetzt als Redakteur an der IST–Hochschule für Management.
In seiner Freizeit und an medenspielfreien Wochenenden versucht der Siegerurkundengewinner der Bundesjugendspiele 1994, frühere Handball–Kreismeister und heutige Schriftführer der Skatrunde „18? 20? Weg!“ viel wegzufahren, viel Rad zu fahren und viel Ski zu fahren. Und wann immer er die Breakbälle gegen seine Angststörung abwehren kann, spielt, schaut, schreibt und lebt er den Tennissport – besonders gerne den niederklassigen.
Weitere Informationen gibt es auf www.tennishoelle.de.
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…schont den Auslöser seiner Kamera nicht und berichtet gerne aktuell von da, wo was los ist. In seinen eindrucksvollen Fotogalerien können sich die Menschen lachend wieder finden – oder sehen, was ihnen entgangen ist. Was er mit Fotos nicht erklären kann, schreibt er einfach auf.
Motto: „Schöner als in Wirklichkeit.“