Velbert. Die Sängerinnen des Frauenchores Arion, viele von ihnen gebürtige Velberterinnen, wagten einen ungewöhnlichen Ausflug: Eine Besichtigungstour durch ihre Heimatstadt. Die Idee der Vorsitzenden Kerstin Großmann, die eigene Umgebung mit neuen Augen zu sehen, stieß auf große Begeisterung.
Startpunkt war das Schloss- und Beschlägemuseum. Die faszinierenden Exponate zur Geschichte des Schutzes von Eigentum und Mensch, die bis über 4.000 Jahre zurückreichen, beeindruckten die Besucherinnen. Zum neuen Ausstellungskonzept gehören auch Exponate zum Anfassen und Ausprobieren, was die Chordamen auch gerne taten.
Auf der Bustour zur nächsten Sehenswürdigkeit berichtete Stadtführer Manfred Bolz Wissenswertes über die Geschichte, Wirtschaft und Kultur der Stadt Velbert. Danach stand der Nevigeser Dom auf dem Programm. Die außergewöhnliche und bis heute umstrittene Architektur der Pilgerkirche, ein Entwurf von Gottfried Böhm, sorgte für staunende Blicke.
Weiter ging die Fahrt nach Langenberg, wo die Sängerinnen die historischen Fachwerkhäuser und das prächtige Bürgerhaus bewunderten. Eine Sängerin erinnerte sich an ein Konzert des Chores in dem Gebäude vor vielen Jahren. Im Gewerbegebiet Röbbeck, das vielen unbekannt war, erhielten die Teilnehmerinnen einen Einblick in die moderne Seite der Stadt.
Zum Abschluss des Tages bedankten sich die Sängerinnen mit einem kleinen Präsent und einem Lied bei ihrem Busfahrer und dem Stadtführer. Bei Kaffee und Kuchen im Café Klärchen ließen sie die Eindrücke des Tages Revue passieren.
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