Velbert. Für acht junge Frauen und sechs junge Männer hat jetzt die Ausbildung bei der Sparkasse HRV begonnen. Elf von ihnen absolvieren die „klassische“ Ausbildung zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann, drei haben sich für das Duale Studium entschieden. Auch im Corona-Jahr setzt die Sparkasse unverändert auf Nachwuchsförderung.
In den kommenden zweieinhalb Jahren wird der Schwerpunkt für die Auszubildenden auf der Kundenberatung in der Filiale liegen. Die zukünftigen Bankkaufleute lernen während der Ausbildung aber auch andere Bereiche der Sparkasse kennen, zum Beispiel die Baufinanzierung und das Vermögenscenter. Alle „Neuen“ haben bereits an ihrem ersten Tag ein Tablet bekommen – dies ist seit einigen Jahren fester Bestandteil der Ausbildung. Der dazugehörige Workshop wird in diesem Jahr allerdings digital als Webinar stattfinden. Das Tablet dient einerseits zur Vermittlung theoretischer Kenntnisse. Aber auch die Kommunikation mit der Ausbildungsleitung läuft zum Teil auf digitalem Weg. Daneben ist das Tablet natürlich auch eine gute Vorbereitung auf die Zeit nach der Ausbildung: In der Kundenberatung spielt es inzwischen eine wichtige Rolle.
In ihrer ersten Woche erhielten die vierzehn Neulinge viele Informationen über die Sparkasse allgemein und den Ablauf ihrer Ausbildung. Diese richtet sich übrigens nach einer neuen Ausbildungsordnung, die zum 1. August 2020 in Kraft getreten ist. Gegenüber der Vorgängerversion wird in der neuen Ausbildungsordnung noch mehr Wert auf die Kundenorientierung gelegt; außerdem spielt die Digitalisierung eine große Rolle.
Nach der Einführungsphase, in der es vor allem um organisatorische Dinge geht, beginnt für die jungen Leute das „Filialleben“: Dort werden sie die erste Phase ihrer Ausbildung absolvieren.
Zum Ausbildungskonzept der Sparkasse HRV gehören aber auch die Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit und die Stärkung des Zusammenhaltes: Wie ihre Vorgänger sollen die Neuen deshalb an einem Teamseminar und an sozialen Projekten teilnehmen – sobald die aktuelle Situation dies wieder zulässt. Frühere Ausbildungsjahrgänge haben z. B. neue Spielgeräte für Kindergärten gebaut, den Arbeitsalltag bei der „Tafel“ kennengelernt oder sich an Aktionstagen der lokalen Wirtschaft beteiligt, bei denen Unternehmen gemeinnützige Projekte unterstützten.
Die Dual Studierenden wechseln während der dreijährigen Ausbildungszeit quartalsweise zwischen Praxisphasen in der Sparkasse und Theoriephasen an der Fachhochschule der Wirtschaft in Mettmann. Nach den drei Jahren und dem Bachelor-Abschluss haben sie die Möglichkeit, auch die Prüfung zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau abzulegen.
Ralf Wienold, Direktor Personal und Vorstandsstab der Sparkasse HRV, freut sich über den neuen Ausbildungsjahrgang und wünscht den vierzehn Nachwuchskräften viel Erfolg für ihre Ausbildung und ihren weiteren Weg in der Sparkasse.
Die Sparkasse HRV nimmt übrigens ab sofort Bewerbungen für den Ausbildungsstart 2021 an. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.sparkasse-hrv.de.