Geschenkverpackungen können auch mehrfach Spannung und Freude schenken. Foto: Pixabay

Velbert. Geschenke gehören zum Weihnachtsfest dazu, wie die Blaufichte im Wohnzimmer. Neu ist, dass sich immer mehr Menschen fragen, wie sich dieser jahrhundertalte Brauch nachhaltig gestalten lässt. Die Technischen Betriebe haben hierzu ein paar Tipps zusammengestellt.


In Sachen Blaufichte – dem beliebtesten Tannenbaum der Deutschen – bieten sich verschiedene Alternativen an. Tannenbäume im Topf, wiederverwendbare Modulsysteme aus Holz, Metall oder aus regenerativen Materialien (wie z.B. Hanf, Stroh, Mais oder Raps). Mehrjährige Nutzung der Tannenbäume schont Ressourcen. Bei regionaler Herkunft verringert sich zumindest der Co2-Ausstoß auf dem Transportweg. Wer einen ökologischen Anbau wählt, kann auch sicher sein, dass keine Pestizide bei der Aufzucht der Bäume eingesetzt wurden.

Rund um Weihnachten steigen auch die Abfallmengen durch Geschenkverpackungen und Einwegdekorationen an. “Dabei können wir alle ‘unverpackt ins Fest’ starten”, schlägt Elli Tessadri, Social Media-Managerin bei den TBV, vor. Dazu bieten sich verpackungsfreie Geschenkideen an, ein Tuch kann beispielsweise den Spannungsmoment schaffen, ohne nachher in den Abfall zu wandern.

Durch regionale, möglichst unverpackte Einkäufe, kann jeder beim Festtagsmenü und auch an allen anderen Tagen im Jahr seinen Beitrag für weniger Verpackungsmüll leisten.

“Ein nachhaltiges Weihnachten bedeutet weder Verzicht, noch dass es weniger festlich sein muss!”, ist Tessadri überzeugt.