Familie Dörrenhaus und Teilnehmer des Wirtschaftsfrühstücks beim Gruppenbild in einem Lager der Velberter Spedition. Foto: Schlüsselregion / Mathias Kehren
Familie Dörrenhaus und Teilnehmer des Wirtschaftsfrühstücks beim Gruppenbild in einem Lager der Velberter Spedition. Foto: Schlüsselregion / Mathias Kehren

Velbert. Die Spedition Dörrenhaus an der Haberstraße war jetzt Gastgeber beim Wirtschaftsfrühstück der Schlüsselregion. Rund 100 Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit zum geselligen Austausch bei einem guten Frühstück und einem interessanten Fachvortrag.


Die Dörrenhaus GmbH Internationale Spedition blickt auf eine über 50-jährige Geschichte in Velbert zurück. Sie ist heute mit drei Standorten in Velbert vertreten und verfügt am Ort über Lagerflächen von 8.500 Quadratmetern Größe.

Zu Beginn der Firmengeschichte waren das Haupteinzugsgebiet die Nachbarländer Italien, Frankreich und die Beneluxstaaten, erfuhren die Teilnehmer beim Wirtschaftsfrühstück. Heute transportiert die Spedition Dörrenhaus die Ware ihrer Kunden auf verschiedenen Wegen in die ganze Welt. Und das auch über den See- und Luftweg.

„Die See- und Bahnfracht über die Seidenstraße ist heute unsere größte Abteilung hier in Velbert“, so Lars Dörrenhaus, Geschäftsführer der Spedition. Gemeinsam mit einem Partner konnte die Velberter Spedition Büros in China und Hong Kong eröffnen und ist mittlerweile in ganz Asien vertreten.

Gussschlüssel ohne Blei und Nickel

Stefan Börzel von der Firma Breuckmann hielt einen Vortrag zum Thema Gussschlüssel. Die Heiligenhauser Firma forscht an blei- und nickelfreien Legierungen, die künftige EU-Auflagen besser erfüllen sollen als die herkömmlichen Metalle.

„Der Gussschlüssel bietet verschiedene Vorteile“, berichtet Stefan Börzel. Um den perfekten Gussschlüssel herzustellen, wurden viele verschiedene Kupfer-Legierungen getestet. „Wir haben die gesuchte chemische Zusammensetzung gefunden, mit der bereits jetzt auch die Festigkeitsanforderungen und der gewünschte Farbton erreicht werden.“

Weiteren Forschungsbedarf gebe es bei Einschneidbarkeit und Korrosionsbeständigkeit. Hier gehe die Forschungsarbeit weiter, informierte Börzel.