Wülfrath. Rund 35 Gäste besuchten die Martinsfeier in der AWO. Für SPD-Senioren war es eine gelungene Premiere.
Um den grauen November zu überbrücken, hatte die SPD 60 plus zu einer Premiere geladen. „Wir wollten ein neues Format ausprobieren und dieses Jahr auf eine klassische Weihnachtsfeier verzichten“, so die SPD-Beauftragte Bettina Molitor. Offensichtlich hatte man mit der Sankt Martins Feier den Geschmack vieler getroffen, denn knapp 35 Gäste kamen zum geselligen Austausch bei Riesen-Weckmännern vom ortsansässigen Bäcker, Schnittchen, Kaffee und Wein.
Als Gäste konnte Bettina Molitor den stellvertretenden Bürgermeister Wolfgang Preuß, den Parteivorsitzenden Niels Sperling und den Fraktionsvorsitzenden Manfred Hoffmann begrüßen. Letzterer nutzte sein Grußwort auch, um für den Seniorenrat der Stadt Wülfrath zu werben und um zu versichern, dass die Fraktion auch Vorschläge aus der 60 plus gerne aufgreife.
Mit einer kurzen Übersicht über Wissenswertes und Unbekanntes zu den Martinsbräuchen, die von Wolfgang Preuß vorgestellt wurden, sorgten die Schwestern Sophia, Sarah und Luisa Qaimi für ein musikalisches Rahmenprogramm mit Geige und Klavier vom „Kleine Mozart“ über „You Raise Me Up“ bis hin zum musikalisch sehr anspruchsvollen bekannten Kanon von Johann Pachelbel. Zum Abschluss wurde gemeinsam das Martinslied gesungen.
Besonders dankbar zeigte sich Bettina Molitor auch über die hohe Spendenbereitschaft. Zum 14. Mal sammelte die SPD 60 plus für die Weihnachtstüten-Aktion der „Tafel“: 270 Euro kamen zusammen. „Eine Summe, über die auch der Heilige Martin sich sehr gefreut hätte“, schmunzelt Molitor.
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