Cellistin Camille Thomas. Foto: Uwe Arens
Cellistin Camille Thomas. Foto: Uwe Arens

Essen. Cellistin Camille Thomas ist als Solistin im 4. Sinfoniekonzert am 9./10. Dezember zu Gast in der Essener Philharmonie.

Werke von Beethoven, Wagner und Elgar stehen auf dem Programm des 4. Sinfoniekonzertes der Essener Philharmoniker am Donnerstag/Freitag, 9./10. Dezember, um 19:30 Uhr (19:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“, 20:00 Uhr Konzert) in der Philharmonie Essen. Als Gast am Dirigentenpult kann das Orchester den Musikdirektor der Canadian Opera Company in Toronto, Johannes Debus, begrüßen. Mit Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 7 A-Dur, op. 92 kommt eine der erfolgreichsten Sinfonien des Komponisten zur Aufführung – das Publikum feierte das Werk bei der Uraufführung enthusiastisch, die wenige Monate nach der Völkerschlacht bei Leipzig 1813, im Geburtsjahr Richard Wagners, stattfand. Von letzterem erklingt das „Siegfried-Idyll“, eine sinfonische Dichtung, die Wagner seiner Ehefrau Cosima zur Geburt des Sohnes Siegfried widmete. Doch auch das gleichnamige Musikdrama spielt hier eine Rolle, und die Themen aus „Siegfried“ klingen immer wieder an. Zu Wagners größten Verehrern zählte Edward Elgar, der regelmäßig nach Bayreuth reiste, um die großen Bühnenwerke erleben zu können. Das Cellokonzert e-Moll ist sein letztes großes Orchesterwerk – den Solopart interpretiert an den beiden Abenden die französische Cellistin Camille Thomas.

Einlassbedingungen: Der Besuch des Konzerts ist unter 2G-Bedingungen möglich. Dies betrifft alle Zuschauer*innen ab 16 Jahren, d. h. jede*r Besucher*in ab 16 Jahren muss entweder geimpft oder genesen sein und sich entsprechend beim Veranstaltungsbesuch ausweisen können.

Karten (€ 17,00-41,00) sind erhältlich im TicketCenter der TUP, II. Hagen 2 (Mo-Fr 10:00-16:00 Uhr), an der Kasse des Aalto-Theaters, Opernplatz 10 (Di-Sa 13:00-18:00 Uhr), telefonisch unter T 02 01 81 22-200 (Mo und Sa 10:00-16:00 Uhr; Di-Fr 10:00-18:00 Uhr) sowie online unter www.theater-essen.de.