Heinz Schemken (Mitte) bei der Eröffnung des ersten Teilstücks der A44. Ein Autobahnprojekt, für das er selbst jahrzehntelang gekämpft hat. Archivfoto: Mathias Kehren
Heinz Schemken (Mitte) bei der Eröffnung des ersten Teilstücks der A44. Ein Autobahnprojekt, für das er selbst jahrzehntelang gekämpft hat. Archivfoto: Mathias Kehren

Velbert. Heinz Schemken, der frühere CDU-Bundestagsabgeordnete und Bürgermeister von Velbert, ist am Samstag, 27. Februar, im Alter von 85 Jahren verstorben. Zum Tod Schemkens haben unsere Redaktion Nachrufe erreicht, die wir wie folgt veröffentlichen.

In einer ersten Mitteilung würdigte Bürgermeister Dirk Lukrafka den langjährigen Bürgermeister von Velbert und ehemaligen Bundestagsabgeordneten als einen Menschen, der ihm ein guter Freund war und zudem in den letzten Jahren ein wichtiger Wegbegleiter. „Er hatte immer ein gutes Gefühl für die Bedürfnisse und Belange der Menschen und der Stadt Velbert, für die sein Herz schlug und für die er sich ein Leben lang eingesetzt hat. Auch im hohen Alter blieb er ein moderner Mensch und war vertraut mit den aktuellen Themen der Politik und den Geschehnissen in der Welt. Sein Tod hinterlässt eine nicht zu füllende Lücke. Das ganze Rathaus, Politikerinnen und Politiker aller Parteien sowie die Menschen in Velbert und weit darüber hinaus trauern um unseren unvergessenen Bürgermeister.“

CDU Frauen Union Heiligenhaus

„Die CDU Frauen Union Heiligenhaus trauert um ihren Freund und Unterstützer Heinz Schemken“, schreibt die FU-Vorsitzende Uschi Klützke. 25 Jahre habe er die FU begleitet, sogar in Bonn im Bundestag (1995) war er mit einer Gruppe der FU. „Er war immer fröhlich und mit dem Herzen dabei“, erinnert sich Klützke. „Die Frauen Union richtet ihr Beileid an die Angehörigen und wünscht ihm Frieden.“

SSVg Velbert

„Mit Heinz Schemken verliert die Stadt Velbert einen ihrer bedeutendsten Bürger der letzten Jahrzehnte“, trauert die SSVg Velbert. „Neben seinem politischen Engagement war er in vielerlei Hinsicht ehrenamtlich engagiert – sei es in der Kolpingsfamilie Velbert, im Deutschen Roten Kreuz, in der Gemeinschaftslehrwerkstadt der Industrie, im Velberter Karneval oder in der Siedlergemeinschaft Langenhorst.“

Auch für den heimischen Sport hatte Schemken stets ein großes Herz. Bei der SSVg Velbert war er Ehrenmitglied und stand dem Verein in schweren Zeiten stets mit Rat und Tat zur Seite.
„Der Tod von Heinz Schemken ist in jeder Hinsicht ein schwerer Verlust für das Leben in der Stadt Velbert und darüber hinaus“, sagt Oliver Kuhn, Vorstand der SSVg Velbert 02.

Den Nachruf des Super Tipps zum Tod von Heinz Schemken lesen Sie hier.