Velbert/Heiligenhaus. Viereckig und bunt strahlt der Lions-Adventskalender 2022 und verspricht wieder großartige Preise. Jeder achte Kalender gewinnt. Der Straßenverkauf startet bei den Velberter Lichtern und beim Martinsmarkt in Heiligenhaus.
Hinter dem Kalender, der ohne Preiserhöhung wieder für fünf Euro angeboten wird, stecken viele Stunden Arbeit von vielen aktiven Lions. „In jedem Jahr haben wir neue Herausforderungen“, erzählt Präsident Dr. Michael Schüller.
In einigen Jahren fehlten Preise, die erst kurzfristig eingeworben wurden. Corona vereitelte in einem Jahr den Straßenverkauf. Seitdem gibt es eine Online-Version als sichere Alternative. Auch das Einsammeln, Markieren und die Ausgabe der Preise erfordert strukturiertes Abarbeiten. „In seltenen Fällen passieren Fehler“, erklärt Schüller, „wir bemühen uns jedoch, alle Gewinner immer vorbildlich zu bedienen.“ Alle Lions-Mitglieder organisieren die Activity neben Job und Familie.
2022 verabschieden sich nun Firmenkunden, die keine Kalender mehr abnehmen können. Die wirtschaftliche Lage lässt ihnen keine Wahl. „Wir suchen immer wieder neue Wege, Abnehmer für die 7.500 Kalender zu finden“, betont Lion Martin Bürgener. Ideen seien immer willkommen.
Die Kalender 2022 haben einen QR-Code. „Über den Scan gelangt man auf unserer Homepage und kann sogleich erkennen, ob man gewonnen hat“, erklärt Bürgener die einfache Handhabe. Über die Webseite www.lions-weihnacht.de bleibt es, wie in den vergangenen Jahren, möglich, sich die Gewinnzahlen anzuschauen. Eine automatische Benachrichtigung kann dort ebenfalls eingerichtet werden. Zudem veröffentlicht der Club die Gewinner auf dem Facebook-Account.
Straßenverkauf: Velberter Lichter, Martinsmarkt Heiligenhaus und Edeka Hundrieser
Die Lions planen Straßenverkäufe und starten beim Mondscheinverkauf in Velbert am 28. Oktober, vor dem Schlangenkörper in der Blumenstraße. Auf dem Martinsmarkt in Heiligenhaus bieten sie die Kalender am 6. November an. Der Schlussverkauf ist am 26. November vor Edeka Hundrieser, an der Sontumer Straße , zwischen 8 und 14 Uhr geplant.
Erlös für das Friedensdorf Oberhausen
Den Erlös des Kalenderverkaufs spenden der Lions Club traditionell an das Friedensdorf Oberhausen. Dort werden Kinder, die unschuldig Opfer eines Krieges geworden sind, medizinisch behandelt. „Im Krieg gibt es nur Verlierer“, schreibt das Friedensdorf. Daher transportiert es die verletzten jungen Menschen nach Oberhausen. Dort haben sie einen geregelten Alltag und besuchen eine kleine Schule. Sobald sie genesen sind, dürfen sie zurück in ihre Heimat, zu ihren Familien.
„Wer einmal im Friedensdorf war, weiß, dass jede einzelne Stunde, die wir mit den Planungen und dem Verkauf des Kalenders verbringen, wertvoll angelegte Zeit ist“, betont Präsident Dr. Schüller. Die Kalender-Activity ist die größte des Clubs und fordert seit dem Sommer ein rund zehnköpfiges Organisationsteam.
Firmenkunden gesucht
Die Lions hoffen auch in diesem Jahr wieder alle Kalender zu verkaufen. Einige Club-Mitglieder kaufen Kalender und spenden sie oder verkaufen sie auf eigenes Risiko weiter. „Zum Ende hin wird es noch einmal spannend“, erklärt Bürgener, „weil wir nicht verkaufte Exemplare einsammeln und anderweitig Abnehmer suchen.“ In einigen Jahren habe er schon verkaufte Kalender bei Lions wieder eingesammelt, weil eine Großbestellung kam. „Gezittert haben wir fast jedes Jahr“, fasst er zusammen. Es sei aber alles für einen guten Zweck. Da lohnt sich auch die Extra-Anstrengung.
Wenn sich Firmen für mehr als 20 „Gute-Zweck-Kalender“ begeistern können, freut sich der Lions Club über eine Anfrage unter lions@buergener.de. Werthaltige Preise stehen für glückliche Gewinner bereit.
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…schont den Auslöser seiner Kamera nicht und berichtet gerne aktuell von da, wo was los ist. In seinen eindrucksvollen Fotogalerien können sich die Menschen lachend wieder finden – oder sehen, was ihnen entgangen ist. Was er mit Fotos nicht erklären kann, schreibt er einfach auf.
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