Conny Weimer, Leiterin des Wülfrather AWO-Treffs, hier als Hippie verkleidet beim Karneval 2020. Foto: AWO

Wülfrath. “Die für den 22. Februar vorgesehene große Karnevalsparty der AWO kann leider nicht stattfinden”, meldet Cornelia Weimer, Leiterin des AWO-Treffs.


„Unsere Karnevalsfeier war in den letzten Jahren ein Highlight unserer Aktivitäten”, erinnert Weimer, auch “weil unsere Mitglieder selbst ihre Beiträge erarbeiteten, wir die Fete unter ein Motto stellten und so natürlich viel Stimmung aufkam. Das ist unter Corona-Bedingungen nicht zu machen,“ bedauert die Leiterin der Tagesstätte an der Schulstraße, „dann verzichten wir lieber.“

Dafür gebe es am 22. Februar ab 9.30 Uhr das beliebte und gemütliche gemeinsame Frühstück. „Da laufen wir nicht Gefahr, dass jemand spontan eine Polonaise anführt und gemeinsam geschunkelt wird.“

Ganz ohne Karnevalstradition geht es bei der AWO aber auch nicht: Am Aschermittwoch, “wenn bekanntlich alles vorbei ist, was vorher nicht stattgefunden hat”, trifft die AWO-Gemeinde sich um 12.30 Uhr zum gemeinsamen Heringstippessen.

Aber Karneval ist noch nicht ganz aus den Köpfen: Was Düsseldorf kann, will auch die AWO versuchen. Erste Überlegungen gibt es, die Party im Mai oder Juni nachzuholen. „Schauen wir mal was Covid sagt“, so Weimer.