Martinszug durch Wülfrath
Ein Martinszug durch Wülfrath Foto: Mathias Kehren *** Local Caption *** MK8_8505

Wülfrath. Am Montag, 12. November, geht der 41. Martinszug durch die Wülfrather Innenstadt. Veranstalter ist die katholische Kirchengemeinde St. Maximin, Ausrichter wieder die Fördergemeinschaft St. Georg.


Erst im Oktober sind die Martinsbräuche zum immateriellen Kulturgut in Nordrhein-Westfalen ernannt worden. „Eine Belohnung unserer unermüdlichen Arbeit“, freut sich Jürgen Ahrweiler, auch in diesem Jahr der Organisator des Zuges. Sein Dank gilt wieder den Sponsoren, die dieses Kulturgut in Wülfrath unterstützen.

So ist es möglich, dass 1.100 Weckmänner kostenlos an Kinder verteilt werden können. Die Weckmannausgabe erfolgt auf der Schwanenstraße in Höhe der Tierarztpraxis Zahner.
Weitere 90 Weckmänner gehen an die Bewohner des August-von-der-Twer-Hauses, das am Wegesrand des Martinszuges liegt. Ahrweiler rechnet wieder mit mehr als 2.000 Teilnehmern.
Treffpunkt ist um 17 Uhr auf dem Hof der Parkschule. Die Stadtwerke wollen auf dem Hof Knick-Lichter verteilen.

Von der Parkschule aus setzt sich der Zug um 17.15 Uhr in Bewegung. Von dort geht es zur Düsseler Straße, dann zum Heumarkt, durch die Fußgängerzone zur Schwanenstraße und letztlich zum Parkplatz am Diek, wo das Martinsfeuer und die Mantelteilung auf die Teilnehmer warten. Die Martinsgeschichte wird in diesem Jahr erzählt von Diakon Michael Anhut von der kath. Kirchengemeinde St. Maximin.

Neben dem evangelischen Posaunenchor unter der Leitung von Manfred Edelstein wirken erstmalig Musikerinnen und Musiker des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Velbert mit.
Martin Vollmer „gibt“ den St. Martin auf dem Pferd. Den Bettler stellt ein Pfadfinder dar.
Unterstützt werden die Ausrichter von der Polizei, der Freiwilligen Feuerwehr und den Helfern des Roten Kreuzes.

Der Parkplatz am Diek wird am Montag ab 13 Uhr von der Stadt gesperrt.