Zwischen den Stadtgrenzen von Velbert und Essen soll ein Radweg gebaut werden. Foto: Mathias Kehren
Zwischen den Stadtgrenzen von Velbert und Essen soll ein Radweg gebaut werden. Foto: Mathias Kehren

Velbert/Essen. Entlang der B224 zwischen Velbert und Essen soll ein Radweg gebaut werden. Die Planungen für den Velberter Teil betreuen die Technischen Betriebe (TBV). Die Velberter handeln im Auftrag des Landesbetriebs Straßen.NRW, in dessen Zuständigkeit der Bereich fällt. Das teilt die Stadtverwaltung mit.


Die TBV haben im Auftrag des Landesbetriebs Straßen.NRW die Planung des straßenbegleitenden Radweges an der B224 zwischen Essen und Velbert übernommen. TBV-Vorstand Sven Lindemann hat nun Personal abgestellt, um das Radverkehrsprojekt schnell umzusetzen.

Zu der Planung auf Velberter Stadtgebiet gehört die Neuanlage eines Radweges von etwa zwei Kilometern Länge zwischen Kettwiger Straße (Stadtwerke Verwaltung) und Bergische Landstraße 36. Außerdem müssen acht Bushaltebuchten barrierefrei ausgebaut und die Straßenentwässerung angepasst werden.

Da ein Teil des Abschnitts in einem Landschaftsschutzgebiet liegt und entlang der Straße ein alter Baumbestand besteht, ist zudem die Prüfung von Umweltschutzbelangen notwendig, informiert die Verwaltung weiter.

Die Planung selbst und weitere notwendige Fachgutachten werden durch Ingenieurbüros erstellt. Dies erfolgt laut Stadtverwaltung in enger Kooperation mit der Stadt Essen, da auch auf ihrem Stadtgebiet der Radweg durch die Stadtteile Heidhausen und Werden fortgeführt werden soll.

Die Radwegeverbindung von Velbert nach Essen-Werden sei ein wichtiger Lückenschluss im Radwegenetz und nach Fertigstellung eine Bereicherung für die Bürgerinnen und Bürger beider Städte, so Bürgermeister Dirk Lukrafka, der den Kontakt und den gemeinsamen Weg mit der Stadt Essen angestoßen hat.