Mettmann. In Mettmann hat am Samstag, 11. Februar, ein 37-Jähriger einen Autounfall verursacht. Dabei wurden laut Polizei vier Fahrzeuge „ganz erheblich“ beschädigt. Der Sachschaden wird auf über 70.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand.
Nach den polizeilichen Unfallermittlungen war gegen 16.50 Uhr ein 37-jähriger Mettmanner mit seinem 17-jährigen Sohn in einem Alfa Romeo auf der Bahnstraße in Mettmann unterwegs. Aus unbekannter Ursache verlor er die Kontrolle über sein Auto und kam von der Straße ab, wobei er mit insgesamt drei am Fahrbahnrand in Richtung Talstraße geparkten Autos zusammenstieß.
Laut Polizei wurden der Alfa Romeo und auch die am Fahrbahnrand stehenden Autos, ein VW Sharan, ein Opel Astra und ein Audi A6 erheblich beschädigt. Bis auf den Sharan wurden alle Fahrzeuge abgeschleppt.
Die Polizeibeamten vermuteten noch bei der Unfallaufnahme, dass möglicherweise Drogen im Spiel waren. Sie führten beim Unfallverursacher einen Schnelltest durch, der laut Behördenangaben positiv auf Kokain verlief. Der Mann musste daraufhin auf die Polizeiwache und sich eine Blutprobe abnehmen lassen. Die Polizei beschlagnahmte den Führerschein des Mannes und leitete ein Verfahren gegen ihn ein.