Der Vorstand der Wülfrather SPD (von rechts): Niels Sperling, Ann Kathrin Buschmann, Melanie Brans und Robert Hoffmann. Foto: SPD
Der Vorstand der Wülfrather SPD (von rechts): Niels Sperling, Ann Kathrin Buschmann, Melanie Brans und Robert Hoffmann. Foto: SPD

Wülfrath. Niels Sperling macht als Vorsitzender der Wülfrather SPD weiter, Ann Kathrin Buschmann als stellvertretende Vorsitzende. Das haben die Vorstandswahlen auf der Jahreshauptversammlung ergeben.


Den geschäftsführenden Vorstand komplettieren Robert Hoffmann als Kassierer und Melanie Brans als Schriftführerin. Sie werden von den Beisitzern Renate Theis, Heike Beckmann, Uwe Buschmann und Marian Misch unterstützt. Alle Kandidatinnen und Kandidaten bekamen ein einstimmiges Ergebnis von den Mitgliedern des SPD-Ortsvereins.

Nach fünf Jahren wurde Beisitzer Tim Tüßelmann aus dem Vorstand verabschiedet. Er will  sich auf die Fraktionsarbeit konzentrieren.

Neben den Wahlen wurden die Rechenschaftsberichte gehalten. Der alte und neue Vorsitzende konnte in seinem Bericht auf die vielfältigen Aktionen und Veranstaltungen des letzten Jahres eingehen. Mit dem Bürgerdialog habe die SPD ein neues bürgernahes Format etablieren können, das nun weiter ausgebaut werden soll. Insgesamt stehe die Wülfrather Sozialdemokratie als größte der Parteien der Stadt modern da.

Fraktionschef Manfred Hoffmann schlug in seinem Bericht die Brücke zwischen den aktuellen weltpolitischen Problemlagen und der Situation in Wülfrath, was sich besonders im städtischen Haushalt bemerkbar mache. Daneben betonte er die enge Zusammenarbeit zwischen Ortsverein und Fraktion und erneute seine Kritik an der Wahl des Beigeordneten und der finanziellen Mehrbelastung durch dessen Abwahl in Höhe von rund eine Millionen Euro. Er forderte die Anwesenden auf, nun aber positiv in die Zukunft zu schauen und die Wahl des neuen Dezernenten abzuwarten.

Bettina Molitor hielt als beratendes Vorstandsmitglied erstmals den Bericht der SPD 60 plus, der Seniorenabteilung der Wülfrather SPD. Sie konnte einen Einblick in die Arbeit seit der Neuaufstellung Anfang 2022 gewähren. Es wurde deutlich, dass neben allgemeinen politischen Veranstaltungen auch weitere Termine wie ein Landtagsbesuch oder eine Info-Veranstaltung zum Sozialen Dienst gut angenommen wurden.