Wülfrath. „Wow, was war das dieses Jahr für ein wundervolles Schlupkothener Spektakel!“, freut sich Bernd Kicinski. Der Organisator des Festivals möchte sich bei allen bedanken, die geholfen haben die Großveranstaltung auf die Bein zu stellen. Er schreibt:
Nicht nur, dass der Herrgott uns bestes Wetter geschenkt hat; alles hat super
funktioniert. Wir möchten uns bei allen Institutionen, Vereinen und freiwilligen Helfern, Sponsoren, Musikern bzw. Bands und vor allem bei dem zahlreich erschienenen Publikum sehr herzlich bedanken. Jeder Einzelne hat durch seine Teilnahme dazu beigetragen, dass ein solch bombastisches Fest überhaupt zustande kommen konnte.
Nach vier Jahren „Großveranstaltungs-Pause“, maßgeblich durch Covid 19 verursacht, sowie durch den Russland-Ukraine-Krieg teilweise bedingten Anstieg der Einkaufspreise, hatten wir starke Befürchtungen, dass dieses Fest scheitern könnte und uns zusätzlich noch großen, wirtschaftlichen Verlust beschert.
Allerdings wollten wir wie bisher dieses Festival ohne Eintritt durchführen und die Preise für das Publikum moderat halten. Auch war fraglich, ob die früheren „Netzwerk-Bande“ noch funktionierten. Dennoch wagten wir das Comeback.
Das Wichtigste für uns war der Sicherheitsgedanke bei Verkehrsführung und Nachtwache. Daher galt die erste Abfrage der „Helfervereinigung des THW“! Ohne ein OK dieser „Helfervereinigung“, welche mit ca. 30 Helfern viele unliebsame Aufgaben abseits der eigentlichen Festakte bzw. des Festplatzes übernahmen, hätten wir eine solche „Großveranstaltung“ nicht zu planen gewagt. Aber dieser dicke Faden unseres bisherigen Netzes war stabil und gab grünes Licht! Euch fleißigen Ehrenamtlern der Helfervereinigung des THW-Wülfrath-Heiligenhaus gebührt unser erster großer Dank!
Die zweite fundamentale Aufgabe, die es zu organisieren galt, war „Licht & Ton“. Ohne eine vernünftige Beschallung und Beleuchtung kann sich kein Fest entwickeln. Noch wichtiger aber sind die Menschen dahinter, die viele Stunden engagiert und konzentriert alle Abläufe koordinieren und verantworten müssen, damit am Ende „sichtbar und hörbar“ alles richtig beim Publikum ankommt.
Für diese Aufgabe konnten wir „Gott sei Dank“ wieder Christian Erbach (Ton) und Marc Tuschi (Licht) gewinnen. Vielen lieben Dank Euch beiden! Auch dieser wertvolle Faden unseres Netzes war noch vorhanden.
Da das Technikpaket hierfür durch eingekaufte „Manpower“ exorbitant höher als zu früheren Open-Air-Veranstaltungen zu Buche schlug, entschieden wir uns dazu, wesentlich mehr Firmen für „Sponsoring“ anzusprechen als früher. Das war nicht ganz so einfach, doch schließlich haben sich mehrere Firmen dazu bereit erklärt, uns finanziell zu unterstützen. Die Banner werden noch einige Zeit an unserer Naturbühne als Werbung hängen bleiben. Ihnen gebührt ein riesiges Dankeschön für ihre finanzielle Unterstützung und wir wünschen ihnen künftig beste Geschäfte.
Nun konnten wir alle weiteren, notwendigen „Anfragen zu Genehmigungen“ stellen. Danke an die Liegenschaften von Rheinkalk für die Genehmigung zur Parkplatznutzung auf dem alten Schlupkothener Sportplatz, an die Stadtverwaltung Wülfrath für deren unkomplizierte Unterstützung bei allen Genehmigungen, Bereitstellung der Personenzählwerke und tatkräftiger Unterstützung des Bauhofes. Auch diese Fäden waren noch vorhanden und hielten stabil.
Viele Vereine und unendlich viele freiwillige Einzelhelfer bzw. Freundeskreise aus früheren Zeiten boten auf Nachfrage ihre Unterstützung an. Stellvertretend für alle möchten wir benennen: Kälkstädter Wülfrath, die Freitag einen der beiden Bierwagen gänzlich rockten, sowie Hansi Poltermanns und Claudia Högners Truppe, welche den Grillstand wuppten und somit beste Grundlagen für das leibliche Wohl organisierten. Auch dem Kulturteam Schlupkothen und deren Freunde sowie unserer Winzerfamilie aus Ellenz an der Mosel gebühren ein herzlicher Dank.
Thomas Reuter, der durch das Nachmittagsprogramm führte, die Kalkstadt-Narren, die zweimal wunderschöne Tanzeinlagen vorführten und eine super vorbereitete Vereinswerbung präsentierten, die Jugendabteilung des THW, Theater Minestrone, die Freiwillige Feuerwehr, Kreissparkasse Düsseldorf und der Schiffsmodellbauclub Wülfrath, welche außerordentliches Kinderprogramm darboten, gebühren unseren herzlichsten Dank.
Auch vielen weiteren Vereinen, die einen Präsentationsstand vorhielten und sich der Öffentlichkeit stellten, möchten wir danken. Ohne dieses Engagement, besonders in der Vielfalt, könnte ein solches „Spektakel“ nicht gelingen. Und dann waren da noch die sportlichen Ladys in black sowie die Fotoausstellung in der „Kathedrale“ von „Die Drei“ (Peter Delvos, Fritz Reich, Burkhard Rüdiger), welche das Spektakel würdig abrundeten. Chapeau & Danke.
Außerordentlich möchten wir uns bei den örtlichen Presse, WZ, Rheinische Post, Täglich-ME & dem Super Tipp bedanken für die Unterstützung in Form bester Werbung im Vorfeld und den wunderbaren Berichterstattungen.
Viele Fotos konnte Iris Truschinski beisteuern, welche pausenlos für uns an beiden Tagen mit ihrer Kamera unterwegs war und alle glücklichen Momente sowie die Stimmung fotografisch festgehalten hat. Sicherlich sind viele dieser besonderen Aufnahmen auf verschiedenen Plattformen zu sehen. Alle diese Fäden haben zusammengehalten und bildeten eine stabile Grundlage des „Veranstaltungs-Netzes“!
Und nicht zuletzt bildeten die vielen Musiker und Bands die herausragende Grundlage zum Gelingen des „Schlupkothener Spektakels“! Teneja, die bei großer Hitze im Samstag-Nachmittagsprogramm eingesprungen war und mit tollen Coversongs eine große Lücke schloß, da kurzfristig die Young Voices ihren Chorauftritt abgesagt hatten.
Ernst & Miro, verstärkt durch Kantor Thomas Gerhold boten für uns den Garanten für einen wunderschönen vollen Festplatz direkt zur Eröffnung des Spektakels am Freitag, gefolgt von der Düsseldorfer Rockband Missing Barband, welche sich nun in Rolling-Groove-Band unbenannt hat, sowie da Capo, allen bekannt durch viele Auftritte in und um Wülfrath.
Samstag Abend eröffneten die Band Replaced mit bestem Rock die Triologie des Abends, gefolgt von der Showband Doc Martin and the fabulous Barband, welche eine atemberaubende Show mit Feuerwerks-Saxophone und Tanzeinlagen boten. Überbordende Partystimmung kam dann mit unserer Wülfrather Spaß- und Partyband „In Vain“ auf, so dass das „Schlupkothener Spektakel 2023“ zu dem bisher schönsten Festival hier in Wülfrath-Schlupkothen werden konnte.
Es ist wunderbar, dass diese Veranstaltung von Ihnen, liebes Publikum, besucht wurde und sie somit diese Stimmung erst miterzeugten. Ohne Sie wäre ein so wundervolles Fest niemals möglich geworden!
Wir hoffen sehr, niemanden in unserem Dankesreigen vergessen zu haben, wissen wir doch wie wichtig ein stabiles Netzwerk ist.
Ihre Iris und Bernd Kicinski
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…ist seit mehr als vier Jahrzehnten journalistisch in der Region unterwegs. Stammt aus einer Zeit, in der noch mit Schreibmaschinen gearbeitet wurde und Filme in einer Dunkelkammer entwickelt werden mussten. Macht heute Fotos mit dem „Handy“ und seit mehr als zehn Jahren auch Zeitung „online“. Und kommt aus dem Staunen über all dies nicht heraus …