Velbert. Labrador Raffi ist schon lange im Tierheim. Er braucht ein Herrchen oder Frauchen mit Geduld und Erfahrung, ist aber gut verträglich mit Hunden und Menschen. Das Tierheim-Team hat folgenden Steckbrief für ihn verfasst.
„Hallo Ihr da draußen, ich bin’s, der Raffi. Ich bin 7 Jahre alt und wohne nun schon über ein Jahr im Tierheim – eine halbe Ewigkeit. Aber ehrlich gesagt geht es mir dort viel besser als da, wo ich vorher war. So kam ich mit 10 kg Kummerspeck und Haarausfall ins Tierheim. Die Ursache für den Haarausfall wurde gefunden, behandelt und nach meiner erfolgreichen Diät, sehe ich jetzt wieder super aus.
Leider habe ich ein kleines Problem, bei dem man nicht weiß, ob ich schon immer hatte oder ob es aufgrund der schlechten Haltung entstanden ist. Meine Betreuerinnen nennen es verminderte geistige Lernfähigkeit, ich würde sagen, dass ich für manches einfach länger brauche als andere. Wer dafür Geduld mitbringt, schon Erfahrung mit Hunden hat und mir Vertrauen schenkt, bekommt einen sehr umgänglichen Begleiter, der Autofahren und lange Spaziergänge liebt.
Du solltest auf jeden Fall ein ebenerdiges Zuhause haben, denn ich habe Probleme mit den Gelenken und mit dem Rücken. Ich mag andere Hunde und gehe Konflikten mit ihnen eher aus dem Weg. Bei fremden Menschen bin ich eher skeptisch und wenn man mir mein Futter wegnehmen will, kann ich sogar ungemütlich werden. Möchtest du mich kennenlernen? Dann besuche mich doch mal im Tierheim Velbert.“
Das Tierheim Velbert-Heiligenhaus ist immer auf der Suche nach tierfreundlichen Menschen, die einem Vierbeiner ein neues Zuhause geben möchten. Teilweise ist auch Erfahrung im Umgang mit Tieren erforderlich.
Weitere Informationen gibt es im Tierheim an der Langenberger Straße 92-94, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 15 bis 17 Uhr sowie samstags von 14.30 bis 16.30 Uhr. Das Tierheim ist zu erreichen unter Tel.: 02051/23328 oder per E-Mail: info@tierheimvelbert.de.
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…schont den Auslöser seiner Kamera nicht und berichtet gerne aktuell von da, wo was los ist. In seinen eindrucksvollen Fotogalerien können sich die Menschen lachend wieder finden – oder sehen, was ihnen entgangen ist. Was er mit Fotos nicht erklären kann, schreibt er einfach auf.
Motto: „Schöner als in Wirklichkeit.“
