Velbert. Mallionois „Lupo“ ist sechs Jahre alt und wohnt schon sehr lange im Tierheim. Er hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Den kann er aber überwinden, wenn sein Herrchen oder Frauchen einen souveränen Führungsstil hat. Das Tierheim hat folgenden Steckbrief für ihn verfasst.
„Hallo Leute, ich bin Lupo, ein 6-jähriger Malinois. Ich wohne jetzt schon seit zwei Jahren im Tierheim Velbert und es wird höchste Zeit, dass mich jemand adoptiert. Aber erst mal erzähle ich ein bisschen über mich, denn ich bin die reinste Wundertüte und in den falschen Händen kann ich ehrlicherweise auch zur Waffe werden.
In meinem vorherigen Zuhause war ich der Security-Chef und habe meinen Besitzer derart gut beschützt, dass niemand in seine Nähe durfte. Auch das Haus verlassen sollte er nur in meiner Begleitung, damit ich auch da auf ihn aufpassen konnte. Da habe ich es wohl etwas übertrieben und im Tierheim hat man mir mit viel Geduld beigebracht, dass ich nicht alles kontrollieren muss und die Führung auch mal abgeben kann.
Je souveräner derjenige am anderen Ende der Leine ist, umso besser gelingt mir das. Dann liebe ich es auch, neue Dinge zu lernen, zu gefallen und auf meinen Besitzer einzugehen.
Fremde kann ich zwischenzeitlich ignorieren und auch mit anderen Hunden vertrage ich mich.
Ich helfe oft im Tierheimbüro aus und das ganz ohne Security-Allüren. Wenn du Erfahrung mit Hunden hast, verantwortungsbewusst und sportlich bist, dann könnten wir ein tolles Team werden. “
Das Tierheim Velbert-Heiligenhaus ist immer auf der Suche nach tierfreundlichen Menschen, die einem Vierbeiner ein neues Zuhause geben möchten. Teilweise ist auch Erfahrung im Umgang mit Tieren erforderlich.
Weitere Informationen gibt es im Tierheim an der Langenberger Straße 92-94, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 15 bis 17 Uhr sowie samstags von 14.30 bis 16.30 Uhr. Das Tierheim ist zu erreichen unter Tel.: 02051/23328 oder per E-Mail: info@tierheimvelbert.de.
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…schont den Auslöser seiner Kamera nicht und berichtet gerne aktuell von da, wo was los ist. In seinen eindrucksvollen Fotogalerien können sich die Menschen lachend wieder finden – oder sehen, was ihnen entgangen ist. Was er mit Fotos nicht erklären kann, schreibt er einfach auf.
Motto: „Schöner als in Wirklichkeit.“
