
Heiligenhaus. Die Trödelmeile in Heiligenhaus mit rund 120 Ständen privater Trödler war gut besucht. In den Auslagen fand sich allerelei Kurioses und Nützliches. Das gute Wetter kippte erst zum Schluss.
Die Wetterprognose für den Stadtfest-Samstag war alles andere als verheißungsvoll. Doch Trödler und ihre Kunden hatten Glück und konnten fast den ganzen Tag ungestört, teils sogar bei Sonnenschein, ihrem Hobby nachgehen. Erst gegen Ende verregnete dann eine Regenfront den schönen Abschluss für die meisten Pröttelfans.
Private Trödler hatten Keller und Dachböden geleert und dabei allerlei Sehenswertes und teils auch Kaufenswertes zutage gefördert. Alte Musikinstrumente und Figuren fanden sich auf den oft liebevoll dekorierten Tischen, Nützliches und Praktisches für Küche oder Werkstatt wurde feilgeboten.
Fast professionell wirkten einige Stände, die sich vermutlich Mütter älterer Kinder hergerichtet hatten. Fein säuberlich nach Größen sortiert gab es dort vom Babystrampler bis zur Kinderjeans alles, was man für den Nachwuchs zum Anziehen braucht.
Am Vormittag floss der Besucherstrom nur schwach. Das änderte sich gegen frühen Nachmittag, als sich die düstere Wetterprognose eindeutig als falsch erwies. Sogar die Sonne schien kurz auf die Meile zwischen St. Suitbertus-Kirche und Kirchplatz.
Der Kirchplatz bietet übrigens eine gute Gelegenheit für Familien mit kleineren Kindern, eine Rast einzulegen. Sand, Liegestühle und Palmen verbreiten hier Strandflair. Ausruhen für die Großen und Förmchen füllen für die Kleinen sind hier der Renner.