Wülfrath. Die Bergische Diakonie hat auf auf ihrem Gelände in Aprath einen Ort zum Verweilen geschaffen, der auch für Spaziergänger, Wanderer und Radfahrer gedacht ist.
Mosaike sind in die neu gepflasterte Terrasse eingelassen. Mosaike zieren auch den kleinen Tisch, der umgeben ist von neuen Bänken. Sie laden die Menschen, die vorbeikommen, dazu ein, Platz zu nehmen und eine Pause zu machen.
„Viele trauen sich noch nicht“, sagt Manuel Rohde, der nebenan im Offenen Atelier sein Büro hat und die Menschen vor seinem Fenster sehen kann. Dabei ist der Platz am alten Brunnenhaus gerade dafür gemacht, dass jeder, der möchte, dort eine Pause machen kann.
Der zauberhafte Ort im Atelier-Garten am Diakonissenweg ist eine Gemeinschaftswerk von Gartengruppe und Atelier, wobei Manuel Rohde betont, dass es vor allem die Gartengruppe war, die das Aussehen des Platzes geplant und umgesetzt, die Terrasse auch selbst gepflastert hat
Der Garten gehört zum ehemaligen Gut Langensiepen, einem Ort wie aus einem Märchen mit uralten Bäumen und Kunstskulpturen wie dem Wunderbaum aus alten Heizungsrohren und Schallpatten. Kürzlich haben wundersame Vögel ihr rostiges Nest in seinen Zweigen bezogen. Schon lange steht Mosaikdame Amelie im Garten. Der neueste Zugang ist die Sandstein-Skulptur „Urquell“ von Rainer Kerlen.
Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Kurse besuchen den zauberhaften Ort ebenso wie Beschäftigte der Diakonie bei der Mittagpause. Die weitere Gestaltung des Gartens liegt den Kunsttherapeuten Sunci Matijanic und Manuel Rohde am Herzen, denn das Gelände von Gut Langensiepen bietet noch viele Möglichkeiten, weitere zauberhafte Orte zu schaffen.
Zunächst sucht die Diakonie aber Förderer, die den Erhalt des Brunnenhauses unterstützen, die Jahrzente haben an der Substanz genagt, eine Sanierung ist unumgänglich.
Erst einmal aber können die Menschen die Sommertage nutzen, um bei einem Spaziergang auf der neuen Terrasse im Atelier-Garten eine Rast zu machen.
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…ist seit mehr als vier Jahrzehnten journalistisch in der Region unterwegs. Stammt aus einer Zeit, in der noch mit Schreibmaschinen gearbeitet wurde und Filme in einer Dunkelkammer entwickelt werden mussten. Macht heute Fotos mit dem „Handy“ und seit mehr als zehn Jahren auch Zeitung „online“. Und kommt aus dem Staunen über all dies nicht heraus …