Glückliche Siegerinnen und Sieger bei der Verleihung des Westenergie-Klimaschutzpreises in Wülfrath. Foto: Westenergie AG / Judith Meuter

Wülfrath. Die „BürgerSolarBeratung“ hat den von Westenergie vergebenen Wülfrather Klimaschutzpreis gewonnen und kann sich über ein Preisgeld in Höhe von 1.250 Euro freuen.


Die „BürgerSolarBeratung“ Wülfrath ist eine ehrenamtliche Initiative, die seit 2022 Bürgerinnen und Bürger unabhängig und unentgeltlich bei der Umsetzung von Photovoltaikanlagen unterstützt, um die Energiewende voranzutreiben und zum Klimaschutz beizutragen.

Bürgermeister Rainer Ritsche würdigte das Engagement der Bürgerinnen und Bürger: „Es ist inspirierend, wie viele kreative Ansätze und Initiativen aus der Gemeinschaft entstehen, um aktiv zum Klimaschutz beizutragen. Jeder Einsatz ist wertvoll und bringt uns einen Schritt weiter.“

Den zweiten Platz belegt das Projekt „Pädagogische Nutzung der Streuobstwiese“ der Freien Aktiven Schule in Wülfrath und erhält dafür eine Förderung in Höhe von 750 Euro von der Westenergie. Die Schule betreut die Streuobstwiese am Anemonenweg und nutzt sie als Lernort, an dem Kinder und Jugendliche durch Pflege, Ernte und Beobachtung aktiv in den Klimaschutz und die Naturpflege eingebunden werden.

Den dritten Platz belegt die Fahrradreparaturstation des Bürgervereins Wülfrath, die mit ihrer Installation am Zeittunnel direkt am Niederbergischen Panorama Radweg dazu beiträgt, die Umwelt in und um Wülfrath zu schonen. Sie dürfen sich über ein Preisgeld in der Höhe von 500 Euro freuen.

„In vielen Städten und Gemeinden engagieren sich Bürgerinnen und Bürger aktiv für den Klima- und Umweltschutz, indem sie vielfältige Projekte ins Leben rufen“, berichtet das Unternehmen Westenergie. „Von Initiativen wie Repair-Cafés bis hin zu Food Sharing zeigen diese Maßnahmen nachhaltige Effekte auf den Klimaschutz.“ Um dieses Engagement zu würdigen, setze Westenergie mit dem Klimaschutzpreis einen wichtigen Impuls. „Als Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter fördert Westenergie die Initiativen in seinen Partnerkommunen und unterstützt so den regionalen Umweltschutz.“

Welches Projekt gewinnt, entscheidet im Vorfeld aus allen eingegangenen Bewerbungen eine Jury aus Vertretenden der Kommune und der Westenergie. Denn die Stärkung des regionalen Umwelt- und Klimaschutzes kann nur gemeinsam gelingen.

Frithjof Gerstner, Westenergie-Kommunalmanager, unterstrich die Bedeutung der Auszeichnung: „Der Westenergie Klimaschutzpreis würdigt das Engagement der Menschen vor Ort und soll gleichzeitig ein Ansporn für andere sein, sich ebenfalls für den Umwelt- und Klimaschutz einzusetzen.“

Seit 1995 machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Der Klimaschutzpreis des Energiedienstleisters und Infrastrukturanbieter regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden.

Über 9.000 Initiativen, Projekte und Gruppen haben inzwischen die Auszeichnung seit dem Start der Vergabe erhalten. Weitere Informationen zum Westenergie Klimaschutzpreis unter:  westenergie.de/klimaschutzpreis