Die AWO in Wülfrath hat zwei Fahrzeuge für ihren rollenden Mittagstisch. Foto: AWO

Wülfrath. Der rollende Mittagstisch der AWO erfreut sich immer höherer Beliebtheit: Mittlerweile liefert die AWO täglich mehr 50 Essen mit zwei Fahrzeugen und fünf Fahrern und Fahrerinnen.


Da die Mitarbeiter jedoch auch ihren wohlverdienten Urlaub benötigen, bleibt der AWO-Treff ansonsten zwischen dem 23. Dezember und dem 3. Januar geschlossen. „In diesem Zeitraum werden auch keine Essensbestellungen angenommen. Wir haben unsere Kundinnen und Kunden gebeten, bis Donnerstag den 19.12. alle Bestellungen einzureichen“, so Conny Weimer.

Conny Weimer. Foto: Iris TruschinskiInformieren können sich die Kundinnen und Kunden natürlich auch auf der neuen Homepage der AWO, wo nochmal genau erklärt hat, wie der rollende Mittagstisch die Kundinnen und Kunden an den Feiertagen beliefert.

Die neue Homepage gibt darüber hinaus einen Überblick über alle Angebote, die in der AWO gemacht werden. Hier finden die interessierten Wülfrather Bürgerinnen und Bürger alles was sich an der Schulstraße abspielt. Ob das die Beratungsangebote sind, die Angebote des der Begegnungsstätte „Treff“ oder das neue Programm des Kulturbistros in der AWO.

„Wir haben versucht mit unserem ehrenamtlichen Team, unter Leitung von Dieter Moschner, der auch bei den Digitalpaten berät, eine Seite aufzusetzen, die Informativ ist, aber auch so interessant, dass man gern hineinstöbert,“ macht Peter Zwilling deutlich, der dem Macher zu großem Dank verpflichtet ist. „Denn da steckt ganz viel Arbeit drin.“

Im nächsten Jahr wird einer der Schwerpunkte und neu im Programm sein, die Initiative „Wir in Wülfrath gegen Einsamkeit“. Nach dem erfolgreichen Start der Initiative trifft sich die Gruppe am 13. Februar zum zweiten Mal, um erste Ideen und Gedanken, die beim Treff im November angesprochen wurden, zu konkretisieren.

„Das Thema Einsamkeit betrifft auch viele unserer Gäste und Kunden, jedoch nicht nur die: Viele junge Menschen leiden zunehmend an dem Phänomen, verstärkt durch Corona, aber auch weil sich Lebensumstände verändert haben,“ so Cornelia Weimer, die das Thema zu einem wichtigen Teil der Quartiersarbeit der AWO machen will.