Dieter Dersch und Axel Güldenstern von den Lions laden ein zum 18. Schweinelauf. Foto: TME

Wülfrath. „Wir laufen für Menschen“ heißt es am 29. Mai. An Himmelfahrt veranstaltet der Lions-Club Mettmann-Wülfrath den 18. Schweinelauf. Start und Ziel sind wieder im Lhoist-Sportpark auf dem Erbacher Berg.


256 Anmeldungen lagen schon vor, als die Organisatoren Dieter Dersch und Axel Güldenstern jetzt das Programm vorgestellt haben. Die beiden hoffen, auch in diesem Jahr wieder die Marke von 500 Teilnehmern und Teilnehmerinnen zu knacken. 450 Erwachsene und 77 Kinder waren 2024 am Start.

„Jeder Cent der Startgebühr fließt direkt in die Spenden“, sagt Dersch und dankt den Sponsoren, deren Zuwendungen dafür sorgen, dass der Lauf komplett finanziert ist – inklusive Preise, Medaillen und Laufshirts. Der Erlös fließt in diesem Jahr an das Haus Ohana (Vater-Mutter-Kind-Einrichtung der Bergischen Diakonie) zum wesentlichen Teil sowie an die Tafel in Wülfrath und an die Kinderfeuerwehr.

Bis zum 4. Mai beträgt die Anmeldegebühr 21 Euro, danach 25 Euro. Die Bambini- und Ferkelläufer zahlen vier Euro.  Anmeldungen sind über die Homepage www.schweinelauf.de möglich – und am Lauftag bis 9 Uhr vor Ort.

Die ersten 450 Anmelder erhalten ein Laufshirt geschenkt – blau mit weißem Druck. „230 Shirts sind schon vergeben“, so Dersch.

Neben dem Bambinilauf (Start 13.15 Uhr, bis Jahrgang 2016, eine Stadionrunde) und dem Ferkellauf (13.25 Uhr, 2010 bis 2015, zwei Stadionrunden) finden vier Wettbewerbe statt: 10.30 Uhr Walker/Nordic Walker 12,1 Kilometer, 10.40 Uhr Walker/Nordic Walker, 5,5 Kilometer, 11 Uhr Läufer und Läuferinnen, 5,1 km, 11.10 Uhr Läufer und Läuferinnen 12,1 km.

Für die lange Laufstrecke haben sich bereits 125 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie neun Mannschaften (à vier Personen) angemeldet, für die kurze Laufstrecke 82 Personen und sieben Teams. „Da kommt aber sicher noch ein Team der Feuerwehr hinzu, das wieder in voller Einsatzmontur laufen möchte“, weiß Güldenstern.

Bei der Siegerehrung wird es eine Änderung geben: Die Gewinne werden nur vor Ort übergeben. Wer also nicht mehr bei der Siegerehrung dabei ist, geht leer aus – obwohl er mutmaßlich aufs „Stockerl“ gelaufen war. „Es war zuletzt schade, dass bei den Siegerehrungen viele Preisträger nicht mehr da waren. Und wir mussten durch die Weltgeschichte fahren, um die Preis zu überreichen“, erläutert Güldenstern die Neuerung.

82 Helferinnen und Helfer sind nötig an diesem Tag. Diese stammen aus den Reihen der Lions, dem Leo-Club Niederberg sowie der Tafel Niederberg. Darüber hinaus sind die Radler des PSV Mettmann als Begleitung am Start. Auch das DRK ist beteiligt.