Benita Götz, Digitalisierungsbeauftragte im Wülfrather Rathaus. Hier bei der Vorstellung durch Bürgermeister Rainer Ritsche. Foto: Stadt Wülfrath

Wülfrath. Die Stadtverwaltung hat den digitalen Rechnungsfluss in allen Bereichen eingeführt. Rechnungen können aber noch auf Papier eingereicht werden.


„Erstmals wird damit ein verwaltungsweiter Prozess vollständig digital über sämtliche Ämter, Dezernate und Außenstellen hinweg umgesetzt“, berichtet Benita Görtz, seit 2021 als Digitalisierungsbeauftragte im Wülfrather Rathaus im Einsatz.

Was „digitaler Rechnungsfluss“ bedeutet, erklärt sie so: „Alle Rechnungen werden ab sofort ausschließlich digital empfangen, bearbeitet und archiviert.“ Das sorge nicht nur für eine bessere Übersicht über den Bearbeitungsstand, sondern reduziere auch Mahnungen und spare Ressourcen wie Papier und Toner.

„Unternehmen profitieren vom digitalen Rechnungseingang durch kürzere Wege, geringere Portokosten und eine zügigere Bearbeitung. Auch digitale Formate wie XRechnung oder ZUGFeRD werden problemlos verarbeitet“, erklärt Görtz.

Rechnungen können allerdings auch weiterhin in Papierform bei der Stadtverwaltung eingereicht werden. „Diese werden bei uns eingescannt und danach komplett digital verarbeitet“, erläutert die Verwaltung.

Die Digitalisierung soll den Fachbereichen mehr Raum geben, „sich gezielter auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren. Mit dieser fortschreitenden Digitalisierung geht die Stadtverwaltung Wülfrath einen weiteren Schritt in eine effizientere, transparentere und nachhaltigere Zukunft“, ist Görtz überzeugt.