Ein Gruppenbild der Mannschaften zur Erinnerung an das Partnerschaftstreffen 2025 durfte nicht fehlen. Fotos: TBW

Wülfrath. Mit einem Galaabend ist der 51. Austausch der Schwimmvereine aus Ware und Wülfrath zu Ende gegangen. Die Gäste aus der Partnerstadt sind inzwischen wieder in England.


In seiner Begrüßungsrede bedankte sich Abteilungsleiter Thorsten Späth bei allen Gasteltern, die englische Schwimmerinnen und Schwimmer in ihre Familien aufgenommen hatten, sowie beim gesamten Organisationsteam und allen Unterstützern.

„Ohne euch wäre eine solche Woche nicht möglich. Wir sind sehr froh, dass wir euch an unserer Seite haben“, so Späth. Daniela Pacht und Jens Mildner hatten die gesamte Woche geplant und offensichtlich mit allen Ausflügen genau ins Schwarze getroffen.

So war auch Nicola Rix vom Ware SC voll des Lobes über das Programm der Woche: „Ihr habt die Messlatte einmal mehr sehr hoch gelegt. Wir werden in Kürze damit beginnen, ein ähnlich schönes Programm für 2026 auf die Beine zu stellen.“ Damit verbunden war dann auch gleich die Einladung für die Schwimmabteilung des TBW zum Gegenbesuch in Ware im kommenden Jahr.

Neben den Siegerehrungen für den Wettkampf vom Montag, bei dem der Ware SC erneut den Siegerpokal in Empfang nehmen durfte, wurde auch der „Jenny Matthews Award“ für besondere Verdienste um die Partnerschaft der beiden Vereine verliehen. Für den TBW wurde Jens Mildner für seine herausragende Arbeit in der Organisation der Partnerschaftsbegegnungen ausgezeichnet.

Nach den Ansprachen der Mannschaftskapitäne beider Mannschaften mit einem launigen Rückblick auf die letzte Woche folgte einer der Höhepunkte des Abends. Die Trainer und Aktiven der 1. Mannschaft brachten die Show „Das Supertalent“ – kurzweilig neu interpretiert – mit einer Reihe sehenswerter Showacts auf die Bühne. Die aus englischen Teammitgliedern gebildete Jury, verkleidet als Osterhase und Tänzer im Tütü, wählte daraus den Sieger des Wettbewerbs.

„Wenn auch die Wettkämpfe im Schwimmbecken zu Gunsten der Gäste entschieden wurden, so konnte der TBW sich zumindest bei den Trink-Staffeln durchsetzen“, berichtet der Turnerbund“, „und siegte sowohl im Kids-Cup, als auch in der Wein- und Bierstaffel souverän. Ein gelungener Abschluss des augelassen gefeierten Abschiedsabends, der mit zahlreichen Schlachtrufen und Gesängen offiziell beendet wurde. Privat wurde noch bis in die frühen Morgenstunden weiter gefeiert, so dass der ein oder andere Teilnehmer sogar noch mit Anzug und Krawatte zur Abfahrt am anderen Morgen erschien.“