Velbert. Das Bündnis „Aktiv gegen Antisemitismus“ verschiebt aufgrund der aktuellen Corona-Schutzverordnung seine erste öffentliche Veranstaltung, die für Montag geplant war (hier zum Bericht). Das teilt die Stadt Velbert mit.
Am kommenden Montag sollte sie stattfinden – die erste öffentliche Veranstaltung gegen Antisemitismus, organisiert vom gleichnamigen Bündnis aus unterschiedlichen Akteuren.
Unter dem Motto „Erinnerung an gestern“ sollte zunächst Velberter Opfern des NS-Regimes gedacht werden. „Mutig sein heute“ – dazu wollten die Veranstalter das Publikum und die Zuschauer mit Unterstützung ihres Gastes, Michael Rubinstein, Leiter der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, auffordern. Schließlich sollte der Blick auf die „Verantwortung für morgen“ gerichtet werden, stimmungsvoll betont durch die Musik der Sängerin Lili Sommerfeld, die aus einer deutsch-israelischen Familie stammt.
Insbesondere vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse in Frankreich und Österreich, die Menschenhass zum Ausdruck brachten, sollte diese mit Mitteln aus dem Programm „Demokratie leben!“ geförderte Veranstaltung ein klares Bekenntnis zur Menschenwürde sein.
Das Bündnis bedankt sich bei allen, die sich für die Veranstaltung angemeldet haben und bleibt zuversichtlich, diese zu gegebener Zeit durchführen zu können. „Auch wenn die Durchführung unserer ersten Veranstaltung sich verzögert, liegt es uns am Herzen, kontinuierlich gegen Antisemitismus und für Menschenwürde Flagge zu zeigen. Wer sich dieser wichtigen Aufgabe mit uns gemeinsam widmen möchte, ist in unserem Bündnis herzlich willkommen, “ betonen die Bündnismitglieder.
Das Bündnis ist per E-Mail an aktiv-gegen-antisemitismus@velbert.de erreichbar.
- Redaktion
- Kontakt
…schont den Auslöser seiner Kamera nicht und berichtet gerne aktuell von da, wo was los ist. In seinen eindrucksvollen Fotogalerien können sich die Menschen lachend wieder finden – oder sehen, was ihnen entgangen ist. Was er mit Fotos nicht erklären kann, schreibt er einfach auf.
Motto: „Schöner als in Wirklichkeit.“