Wülfrath. Am Sonntag, 20. Juli, findet ab 12 Uhr eine öffentliche Führung durch den „Zeittunnel“, die Dauerausstellung am Bochumer Bruch in Wülfrath, statt.
Die Ausstellung ist in einem 160 Meter langen ehemaligen Abbautunnel untergebracht und macht 400 Millionen Jahre Erdgeschichte erlebbar. Die Führung führt durch dunkle Tunnelabschnitte, die sich mit farbigen „Zeitfenstern“ der Ausstellung abwechseln. Thematisiert wird auch die vergleichsweise kurze Industriegeschichte des Kalkabbaus, die die Landschaft des Niederbergischen Landes bis heute prägt.
Am Ende des Tunnels eröffnet sich der Blick auf die bis zu 70 Meter hohen Felswände des Steinbruchs. Aussichtsplattformen wie der Zeitsprung und der Schrägaufzug befinden sich 50 Meter über der tiefsten Stelle des Bruchs.
Am Ausgang des Tunnels ist zudem eine Ausstellung mit Marmorskulpturen der Künstler Elke Voß-Klingler und Claus Klingler in die natürliche Umgebung eingebettet.
Die Teilnahmegebühr für die Führung beträgt 7 Euro zuzüglich Eintritt. Der Eintrittspreis liegt bei 7 Euro für Erwachsene und 4,50 Euro für Ermäßigte. Tickets sind an der Tageskasse erhältlich.