Wülfrath. An der Schule am Berg fand eine fünftägige Projektwoche zum Thema Mobbing-Prävention statt.
Unter dem Motto „Gemeinsam Klasse sein“ beschäftigten sich die Jahrgänge 5 bis 7 intensiv mit den Themen Respekt, Empathie, Zivilcourage und Zusammenhalt. Das Präventionsprogramm wurde in Kooperation mit dem Ministerium für Schule und Bildung sowie der Techniker Krankenkasse durchgeführt.
Durch Rollenspiele, Übungen und Gruppengespräche wurden sowohl Täter- als auch Opferperspektiven beleuchtet. Die Schülerinnen und Schüler lernten, wie sie im Schulalltag Ausgrenzung begegnen und Verantwortung für ein gutes Miteinander übernehmen können. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie Betroffene und Beobachtende auf Mobbing reagieren können. Ein gemeinsamer Ausflug mit erlebnispädagogischen Elementen stärkte zusätzlich Teamgeist, Vertrauen und Kommunikation. Das Jugendhaus Wülfrath unterstützte mit Angeboten.
Parallel zur Projektwoche fanden weitere Maßnahmen zur Förderung des sozialen Lernens statt. Der 8. Jahrgang nahm an einer Seminarfahrt nach Essen-Werden teil, bei der Teambildung und kooperatives Arbeiten im Vordergrund standen. Der 9. Jahrgang absolvierte ein dreitägiges Praktikum im Rahmen der Berufsorientierung und erhielt Einblicke in verschiedene Berufsfelder. Der 10. Jahrgang unternahm eine Abschlussfahrt an die Nordsee.
Die Schule am Berg setzte mit diesen Projekten ein Zeichen für eine starke Schulgemeinschaft und gegen Mobbing. Ziel sei es, eine Umgebung zu schaffen, in der sich alle Schülerinnen und Schüler sicher und respektiert fühlen.