Tausende zogen 2024 beim Martinszug durch die Wülfrather Innenstadt. Foto: Mathias Kehren

Wülfrath. Am Donnerstag, 13. November, findet der traditionelle Sankt-Martins-Zug der Förderungsgemeinschaft St. Georg statt. Wegen der Baustelle Düsseler Straße ist der Zugweg leicht verändert.


Es ist die größte und traditionsreichste Sankt-Martins-Veranstaltung in Wülfrath: Zum 48. Mal organisiert die Förderungsgemeinschaft St. Georg am Donnerstag, 13. November, den Zug durch die Innenstadt.

„Wir freuen uns, die Martins-Tradition aufrechtzuerhalten und ein Ereignis für Wülfrather Kinder und Familien zu bieten“, sagt Christian Priebe, Vorsitzender der Förderungsgemeinschaft St. Georg. Die Pfadfinder-Förderer organisieren das Programm, Veranstalter ist die katholische Kirchengemeinde St. Maximin. Los geht es um 17.30 Uhr am Parkplatz Am Diek.

Angeführt wird der Zug wie im vergangenen Jahr vom Pony Balu (und einer Martins-Darstellerin vom Reiterhof Gietenbruch). Wegen der Baustelle in der Innenstadt ändert sich der Streckenverlauf: „Wir ziehen aus der Fußgängerzone kommend um die Sparkasse herum und über die Goethestraße dann die Düsseler Straße hoch“, sagt Priebe.

Der Zug endet wie in den vergangenen Jahren auf der Stadtparkwiese, wo das große Martinsfeuer entzündet und die Martinsgeschichte vorgelesen wird. Musiker des Evangelischen Posaunenchors und des Musikzugs der Feuerwehr Velbert werden den Zug begleiten.

Hinweis für Autofahrer: Auf dem Parkplatz Am Diek gilt am Donnerstag ab 13 Uhr absolutes Halteverbot.

Für alle Kinder gibt es auch in diesem Jahr wieder einen kostenlosen Weckmann, der am Eingang des Stadtparks verteilt wird. Finanziert wird dies durch Spenden von Wülfrather Firmen und Geschäftsleuten. Diesmal sei das Spendenaufkommen etwas geringer gewesen, berichtet Christian Priebe, “aber wir danken allen, die uns unterstützt haben.“

Neben den Ordnern der Förderungsgemeinschaft St. Georg und den Pfadfindern wird die Veranstaltung unterstützt von der Stadt Wülfrath, der Freiwilligen Feuerwehr und der Jugendfeuerwehr, der Polizei, dem THW, dem DRK und dem Bauhof.

Auch die Bewohner des Hauses August-von-der-Twer und des Hauses Luise-von-der-Heyden sowie die Wülfrather Tafel erhalten kostenlose Weckmänner als Teil der besonderen Martinstradition.