"Die Zebras" brachten die Besucher des Langenberger Martinsmarkts am Samstagabend in Schwung. Foto: Mathias Kehren

Langenberg. Der dreitägige Markt vor der Alten Kirche erlebte dank des milden Wetters und eines abwechslungsreichen Programms einen großen Besucherandrang. Besonders am Samstagabend füllte sich der Platz, als der traditionelle St. Martinszug mit rund 2.000 Teilnehmenden eintraf. Für Partystimmung sorgte die Brassband “Die Zebras”.


Milde Temperaturen begleiteten den Markt vor der Alten Kirche an allen drei Veranstaltungstagen. Entsprechend gingen Erfrischungsgetränke und kühles Bier mindestens genauso gut wie Glühwein und heißer Fruchtpunsch über die Theke.

Knapp zwei Dutzend Buden und Essens-Stände hatte die Langenberger Werbevereinigung als Veranstalter füllen können. Für reges Leben an den Ständen sorgten unter anderem das Gymnasium Langenberg mit Zuckerwatte und Popcorn oder die ZWAR-Gruppe mit kreativen Basteleien und selbst hergestellten Geschenkartikeln. Ein neuer Stand mit ukrainischen Spezialitäten zog ebenfalls viele Interessenten an.

Jörg Motzkau, Vorsitzender der Langenberger Werbevereinigung, und sein Team hatten selbst alle Hände voll zu tun, um die Besucher mit frisch gezapftem Bier und Erfrischungsgetränken zu versorgen. “Der Donnerstag wird mittlerweile auch gut angenommen”, freut sich Motzkau. Man habe dort mehr als doppelt so viele Besucher als im letzten Jahr gezählt. Im vergangenen Jahr war der Markt erstmals auf den Donnerstag vorgezogen worden.

St. Martinszug und Live-Musik sorgten für Besucherrekord am Samstag

Nach einem etwas ruhigeren Freitag gab es dafür am Samstagabend kaum ein Durchkommen zwischen den Buden. Spätestens als der St. Martinszug, bei dem rund 2.000 Besucher mitgezogen waren, den Platz erreicht hatte, war es rappelvoll. Vor den Essensständen bildeten sich schnell lange Schlangen. Die Auswahl reichte von “Spanferkel im Brötchen” und Flammkuchen aus dem Holzofen über klassische Rostbratwurst und Reibekuchen bis hin zu süßen Crêpes.

Am fortgeschrittenen Abend sorgten dann “Die Zebras” für ordentlich Stimmung auf dem Platz. Im Stil einer amerikanischen Brassband, mit Blasinstrumenten, Trommeln und tragbarem Schlagzeug, erweckten sie gängige Rock- und Popklassiker auf ihre ganz eigene Art zum Leben – sehr zur Freude des Publikums. Schnell bildete sich eine Besuchertraube, die sich vom Rhythmus der Musik anstecken ließ und bald zu wippen und zu tanzen begann. Die “Herde” legte sogar spielend das ein oder andere Tänzchen ein.