Wülfrath. „Gut besucht, gute Akkustik, tolles Ambiente“, lautet das Fazit der Chorgemeinschaft Wülfrath nach ihrem „Chor-Snack“ am Zeittunnel.
Im Verwaltungsgebäude des Zeittunnels ist am Sonntag der zweite Teil der Ausstellung der Chorgemeinschaft zu ihrem 125-jährigen Bestehen eröffnet worden. Gabriele Geist, die Sprecherin der Chorgemeinschaft, hieß die Gäste dazu willkommen.
Brigitte Leetink stellte die Schärpe „Miss Damenchor“ vor, die von 1979 bis 2019 im Einsatz war. Wolfgang Preuss, stellvertretender Bürgermeister, unterstich in seiner Laudatio die Bedeutung des Chores für Wülfrath und die Kultur.
Mit dem „Bergischen Heimatlied“ erinnerten die Sängerinnen und Sänger an die Zeit der Chorgründung vor 125 Jahre. Im „Steigerlied“ wurde das Weiße Gold besungen. „Für Insider: Der Kalkabbau in Wülfrath geht dieses Jahr unter Tage“, berichtet die Chorgemeinschaft. „Und dann sehr schön: `May it be, You raise me up, Elizabeth.‘
Ottmar Stangl hat den Chor gut vorbereitet und spielte zusätzlich am Klavier eine Improvisation.“
Ingo Wünsch, Mitglied der Chorgemeinschaft und zugleich Präsident des Stadtkulturbundes, zeigte die langjährige Verbindung zwischen Chor und Kulturbund auf. Auch die folgenden Termine der Chorgemeinschaft sind Teil des Netzwerkes der Kultur in Wülfrath:
Am 5. Juli gibt es drei Tunnelkonzerte der Musikfreunde Wülfrath, bei denen die Chorgemeinschaft mitwirkt. Bei den Walking Acts in der Fußgängerzone hat die Gemeinschaft zwei Auftritte. Am 23. August wird die Ausstellung 125 Jahre Chorgemeinschaft im Niederbergischen Museum eröffnet. Auf dem Programm stehen außerdem das Konzert mit dem Musikverein Kalkstädter im November in der Ev. Kirche Düssel sowie am 13. Dezember das Jubiläumskonzert der Chorgemeinschaft im Ev. Gemeindehaus Düssel.