Einsatzfahrzeuge und -kräfte am Schopshofer Weg Foto: Feuerwehr Heiligenhaus
Einsatzfahrzeuge und -kräfte am Schopshofer Weg Foto: Feuerwehr Heiligenhaus

Heiligenhaus. Am Donnerstagabend kam es in einer Metallverarbeitungsfirma zu einem Schwelbrand. Menschen wurden nicht verletzt. Jedoch war es schwierig für die Feuerwehr, den Brandherd zu erreichen. Der Einsatz dauerte rund anderthalb Stunden.


Die Leitstelle des Kreises Mettmann alarmierte beide Löschzüge der Feuerwehr mit dem Stichwort „Brand in Gewerbebetrieb“. In einem Metallverarbeitungsbetrieb gab es einen Schwelbrand in einer Maschine. Die eintreffenden Kräfte räumten das Gebäude und gingen mit Atemschutzgeräten vor. „Es gab eine kleine Rauchentwicklung aus einer Maschine, Mitarbeiter hatten selbst versucht den Brand in der Maschine zu löschen“, schildert Einsatzleiter Benjamin Böger.

In der Maschine war Schleifstaub in Brand geraten und hatte sich verflüssigt. „Metallbrände kann man leider nicht mit Wasser löschen“, weiß Böger. Die glimmenden Reste wurden zum großen Teil aus der Maschine geholt Restliche, nur noch glimmende Teile wurden in der Maschine belassen, da es kein Herankommen gab. Nach rund anderthalb Stunden rückten die rund 40 Einsatzkräfte wieder ein.