
Mettmann. Die Polizei Mettmann hatte am Samstagvormittag, 29. März, knapp 90 Wohnmobilfahrerinnen und -fahrer zu Gast, die ihr Gefährt wiegen lassen wollten. Die Polizei bietet die Wiegeaktion kostenlos an, um die Fahrer bei der richtigen Beladung zu unterstützen. „Knöllchen“ gibt es keine.
Bei schon perfektem Urlaubswetter zog es die Wohnmobilsten zur kostenlosen Verwiegeaktion auf den Parkplatz der Polizeiwache Mettmann. 87 Fahrerinnen und Fahrer schickten an diesem Vormittag ihre Wohnwagen-Gespanne, Wohnmobile und Campingfahrzeuge auf die Achslastwaage zur genauen Gewichtsmessung.
Die Verkehrsexperten stellten zwar kaum Beladungen über der zulässigen Höchstgrenze fest, dennoch waren viele Fahrer vom tatsächlichen Gewicht ihres Fahrzeuges überrascht.
Fünf Fahrzeuge waren überladen. Die Verkehrsexperten informierten vor Ort zu einer besseren Gewichtsverteilung sowie einer sinnvollen Reduzierung des Ladegewichts.
Ausschließliches Ziel der Aktion ist die Prävention und Information – aus diesem Grund wurden festgestellte Überladungen im Rahmen der Veranstaltung nicht geahndet.
Weiterhin im Fokus standen die Themen Ladungssicherheit und sichere Nutzung von Fahrrädern. Polizeihauptkommissarin Simone Hakenberg stand hier für Fragen zur Verfügung. Ebenfalls vor Ort war Kriminalhauptkommissarin Andrea Bittner, die in den Themenfeldern Kriminalprävention, Opferschutz und Einbruchschutz als Expertin rede und Antwort stand.
Polizeihauptkommissar Andreas Knops wertet die Aktion als vollen Erfolg: „Wir führen die kostenlose Verwiegeaktion bereits seit Jahren durch. Es überrascht uns dennoch immer wieder, wie viele Fahrerinnen und Fahrer schon Wochen vor der Aktion nach dem Termin fragen und dann auch hier ihr Gespann oder auch Fahrzeug wiegen lassen. Der Andrang zeigt, wie wichtig das Thema ist und wir freuen uns, dass die meisten Camperinnen und Camper die richtige Ladungssicherung und maximale Zuladung ihres Fahrzeuges ernst nehmen. Auch wir können in dieser Hinsicht immer wieder nur betonen, dass ein sicher geladenes Fahrzeug oder auch Gespann schlussendlich der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden dient.“