Wülfrath. Eine Spende von 500 Euro haben der Wülfrather Fotograf F. Thomas Müller und Apotheker Christian Golz heute an die „Tafel“ übergeben.
Die Zusammenarbeit zwischen dem Hobbyfotografen und dem Inhaber der Schwanen-Apotheke Im Spring trägt weiterhin Früchte. Thomas Müller stellt Ansichtskarten mit Wülfrather Motiven her, die in der Apotheke erhältlich sind. Zwei Euro kostet ein Karte, es darf aber auch gerne mehr gegeben, was „gelegentlich“ auch vorkommt, wie Christian Golz erzählt.
Gerne mehr, denn der Erlös ist immer für einen guten Zweck. In diesem Fall konnten Kerstin Koch-Mracek und Heinz Winzen von der Tafel 500 Euro aus dem Verkauf der Ansichtskarten in den vergangenen Monaten entgegennehmen. Die Tafel kann Spenden immer gut gebrauchen, jetzt aber besonders, da die Suche nach einem neuen Standort für die Ausgabe der Lebensmittel vielleicht schon bald erfolgreich beendet werden kann. Mehr wollten die beiden von der Tafel nicht verraten.
Etwa 100 Menschen nehmen derzeit einmal in der Woche das Angebot der Tafel wahr, sich an der Tiegenhöfer Straße mit Essen und Lebensmitteln zu versorgen. Das sind mehr Menschen als an den anderen Standorten in Niederberg.
Zur Übergabe der Spende hat Fotograf Thomas Müller auch gleich Karten mit zwei neuen Motiven mitgebracht, die die „Sommer-Kollektion“ ergänzen. Sie zeigen zum einen eine Aufnahme vom Kirchplatz mit Blick auf das K 5 sowie zum anderen die Dorfstraße in Düssel mit dem Blumengeschäft der Gärtnerei Hoffmann im Vordergrund.
Apotheke Christian Golz weiß, dass es bei seiner Kundschaft einen Kreis von Liebhabern und Liebhaberinnen für diese Ansichtskarten gibt, die „in die ganze Welt“ verschickt werden. Nicht selten an Menschen, die einmal selbst in Wülfrath gelebt haben, als Erinnerung, wie es in der Kalkstadt heute so aussieht.
Wenn die Nachfrage groß ist, können weitere Karten geliefert werden, versichert Thomas Müller. Schließlich ist der Verkauf weiterhin für einen guten Zweck.
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…ist seit mehr als vier Jahrzehnten journalistisch in der Region unterwegs. Stammt aus einer Zeit, in der noch mit Schreibmaschinen gearbeitet wurde und Filme in einer Dunkelkammer entwickelt werden mussten. Macht heute Fotos mit dem „Handy“ und seit mehr als zehn Jahren auch Zeitung „online“. Und kommt aus dem Staunen über all dies nicht heraus …
