Wülfrath. Premiere im Zeittunnel in Wülfrath: Erstmals findet in dem früheren Kalkabbau-Tunnel des Bochumer Bruchs ein Konzert statt. Die Musikfreunde Wülfrath treten dort am Samstag, 5. Juli, auf.
Gleich dreimal sind die Musikfreunde Wülfrath zu hören. Die Konzerte finden im Bereich Devon statt und haben unterschiedliche Schwerpunkte und Zielgruppen.
Das erste Konzert Kinder bgeinnt um 12.20 Uhr. Für die jungen Gäste gibt es zu Beginn ab 10 Uhr eine pädagogische Konzert-Vorbereitung im Veranstaltungsraum des Zeittunnels, wo die Kinder an die Stücke herangeführt werden.
Viktor Kulagin, der musikalische Leiter der Musikfreunde, wird hier mit Kindern das Akkordeon als Instrument vorstellen. Die Kinder können ihre Eindrücke dann für das Konzert in Maske und Kostüm spielerisch umsetzen. Mit dem „Phantom der Oper“, „Pinguintanz“ und „Pink Panther“ haben die Musikfreunde speziell für die Kinder Stücke im ersten kurzen Konzert.
Im zweiten Konzert ab 13.30 Uhr wird der Hintergrund des Zeittunnels als Heimat der Fledermäuse und die Bergbaugeschichte musikalisch bearbeitet. Die Stücke „Batman“ und „Aus der Halle des Bergkönigs“ haben die Musikfreunde neu für ihr Cross-Over-Orchester arrangiert. Im Wülfrather Steigerlied wird der neue „Untertage-Abbau des Kalksteins“ gewürdigt. Das weiße Gold und die Chorgemeinschaft Wülfrath sind Teil des Programmes.
Im dritten Konzert ab 16.30 Uhr möchten die Musikfreunde auch Politik, Kultur und Sponsoren ansprechen. Mit den Möglichkeiten von Musik, Chor und solistischen Darstellungen wird der Veranstaltungsort Tunnel der Öffentlichkeit als besonderer Raum mit besonderer Atmosphäre vorgestellt.
Die Tickets für das Kinderkonzert kosten fünf pro Kind und pro Erwachsene. Die Tickets für das zweite Konzert kosten zehn Euro pro Person, die Tickets für das dritte Konzert 15 Euro pro Person.
Tickets gibt es unter www.neanderticket.de.
Die Ausstellung ist an diesem Tag geschlossen, das Tunnelcafé ist aber geöffnet.
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…ist seit mehr als vier Jahrzehnten journalistisch in der Region unterwegs. Stammt aus einer Zeit, in der noch mit Schreibmaschinen gearbeitet wurde und Filme in einer Dunkelkammer entwickelt werden mussten. Macht heute Fotos mit dem „Handy“ und seit mehr als zehn Jahren auch Zeitung „online“. Und kommt aus dem Staunen über all dies nicht heraus …
