Ratingen. Von Aschermittwoch bis Ostern findet wieder die Aktion Klimafasten statt.
In dem Grußwort heißt es zur Zielsetzung: „Die Coronakrise hat unser Leben stark verändert. Neben dem Bangen um die Gesundheit der uns nahestehenden Menschen, neben der Sorge um die wirtschaftliche Entwicklung und neben vielen Einschränkungen, enthält die Krise auch Chancen zum Perspektivwechsel und zur Umkehr: Wollen wir so weitermachen wie vor der Pandemie? Geht es nicht auch mit weniger Konsum, weniger Ressourcenverbrauch, weniger Abfall, weniger oder anderer Mobilität? Brauchen wir nicht stattdessen mehr Fähigkeit zur Begrenzung, Entschleunigung, Solidarität und Achtsamkeit? Zu einem solchen Leben im Sinne einer Ethik des Genug rufen die Kirchen schon seit vielen Jahren auf. Sie lassen sich dabei leiten von der biblischen Zusage, dass wir aus der Fülle leben, die Gott uns schenkt. Diese Fülle hilft uns, zerstörerische Ansprüche loszulassen und solidarisch und achtsam mit unseren Nächsten und der Mitschöpfung umzugehen.“
Jede der 7 Wochen steht unter einer anderen Zielsetzung: Wasserfußabdruck, sparsames Heizen, vegetarische Ernährung, bewusstes „digital-Sein“ einfaches Leben, anders unterwegs sein, neues wachsen lassen.
Coronabedingt beschränkt sich der Beitrag der Gemeinde darauf, bei den Gottesdienststätten wöchentlich wechselnd jeweils das Plakat zum Thema der Woche auszuhängen.