Einblick in den Ausstellungsbereich des wechselvollen 20. Jahrhunderts. Foto: Oberschlesisches Landesmuseum
Einblick in den Ausstellungsbereich des wechselvollen 20. Jahrhunderts. Foto: Oberschlesisches Landesmuseum

Ratingen. Das Oberschlesische Landesmuseum öffnet ab Dienstag, 1. Juni 2021, wieder seine Türen. „Auf diesen Moment haben unser Publikum und wir lange gewartet. Wir freuen uns außerordentlich, unsere Besucher*innen wieder persönlich im Museum begrüßen zu können“, so Andrea Perlt, Direktorin des Oberschlesischen Landesmuseums. Neben der Dauerausstellung ist auch die viel gelobte Sonderausstellung „Polen oder Deutschland? Oberschlesien am Scheideweg“ zu sehen.


Für den Museumsbesuch ist aktuell eine Terminbuchung und die Vorlage eines gültigen, negativen Schnelltests erforderlich. Interessierte Besucherinnen und Besucher können sich für eine Terminvereinbarung an unseren Besucherservice per E-Mail unter kasse@oslm.de oder telefonisch unter (02102) 956-202 wenden. Weiterhin gelten die Hygiene-Schutzmaßnahmen (Tragen einer medizinischen Mund-Nasen-Maske) sowie die Pflicht zur Erfassung der Kontaktdaten.

In dieser Woche geht auch das neue Vermittlungsformat der Online-Führung in die nächste Runde. Bei der Online-Führung am Freitag, 4. Juni 2021, um 15 Uhr wird sich der wissenschaftliche Mitarbeiter Dr. Frank Mäuer mit „Wegmarken der oberschlesischen Geschichte“ befassen. Angefangen von der deutschen Ostsiedlung in mittelalterlicher Zeit stellt er die schlesischen Kriege (1740 bis 1763) und das dramatische 20. Jahrhundert mit der Teilung Oberschlesiens und den Themenkomplex Flucht und Vertreibung bis hin zum Schicksal der (Spät-)Aussiedler vor.

Die Online-Führung ermöglicht es den Teilnehmenden, bequem von ihrem jeweiligen Aufenthaltsort aus einem Rundgang durch die Dauerausstellung zu folgen. Während der Veranstaltung ist es möglich, sich aktiv einzubringen und Fragen zu stellen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Interessierte können sich anmelden unter: kasse@oslm.de. Die angemeldeten Teilnehmer erhalten eine E-Mail mit einem Link zu einer Zoom-Videokonferenz. Erforderlich ist lediglich eine gültige E-Mail-Adresse und eine stabile Internetverbindung während der Führung.