Wülfrath. „Begehrt mit Haut und Haar“ ist der Titel einer Lesung am Donnerstag, 23. Januar, ab 18 Uhr im Niederbergischen Museum, Bergstraße 22. Zu Gast ist Bennet Bialojahn.
Zum Inhalt schreibt der Trägerverein des Museums: „Menschen verschwinden praktisch spurlos, Funde von Totenschädeln werden gemacht. Ist ein Serienmörder am Werk? Um dem Fall nachzugehen, bildet das BKA ein Team: Max, Frieda, seine frühere Kollegin und Lars, ihr Lebensgefährte. Die mysteriösen Geschehnisse und die sich daraus ergebenden verwickelten Handlungen bilden das Gerüst eines spannenden Romans, der voller überraschender Wendungen der Frage nachgeht, was mit den Menschen geschieht, die in Deutschland dauerhaft als vermisst gelten. Der Autor findet darauf eine verstörende Antwort, die niemanden kalt lassen wird. Er erzählt eine Geschichte, die tief in menschliche Abgründe führt.
Bennet Bialojahn wuchs in Wülfrath im Grünental und an der Weststraße auf, besuchte die Realschule und hat noch viele Erinnerungen an das Leben in der Stadt, die er in den 70er Jahren verließ. So gehörte es damals zu seinem Alltag, dass die Kinder bei den regelmäßigen Sprengungen im nahegelegenden Steinbruch wegen der mitunter herumfliegenden Steine ins Haus mussten, wenn die Sirene heulte. Und – heute eigentlich unvorstellbar – der Silberberger Weg im Winter als eine ausgezeichnete Piste zum Schlittenfahren genutzt wurde.
B. Bialojahn hat über viele Jahre in einer Beratungsstelle gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und Jungen gearbeitet. Hier entwickelte er auch seine besondere Vorliebe zum Geschichtenerzählen, die ihn dann – durch den Rat einer Kollegin – zum Schreiben führte.“
Der Vorstand des Trägervereins freut sich, dass er Bennet Bialojahn zu einer Lesung am 23.01.2025 hat gewinnen können und lädt zu einem spannenden Krimiabend in die gemütliche Atmosphäre ins Museum an der Bergstraße ein. Der Eintritt ist frei.
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…ist seit mehr als vier Jahrzehnten journalistisch in der Region unterwegs. Stammt aus einer Zeit, in der noch mit Schreibmaschinen gearbeitet wurde und Filme in einer Dunkelkammer entwickelt werden mussten. Macht heute Fotos mit dem „Handy“ und seit mehr als zehn Jahren auch Zeitung „online“. Und kommt aus dem Staunen über all dies nicht heraus …