Kinder tanzten um den Maibaum in Düssel. Fotos: Bürgerverein

Wülfrath. Der Bürgerverein Wülfrath-Düssel hatte zum traditionellen Maibaumfest auf dem Dorfplatz in Düssel geladen. Und Dr. Mojo machte die Musik dazu.


Als Dr. Mojo seine ersten Lieder anstimmte, stieg nicht nur die Stimmung, sondern auch die Zahl der Teilnehmenden: Sogar die 100er-Marke wurde in diesem Jahr zeitweise geknackt.

Zu der Zahl der Gäste trugen auch wieder junge Eltern mit ihren Kindern bei. Da waren nicht nur Mitglieder des Bürgervereins, sondern auch Nichtmitglieder und Zufallsgäste, die sich von der guten Stimmung anlocken und begeistern ließen. Alle Sitzgelegenheiten auf und am Dorfplatz, auf mitgebrachten Campingstühlen, auf den Ruhebänken waren besetzt.

Wie im letzten Jahr hatten sich die Eltern mit ihren Kindern auf der „Festwiese“ oberhalb des Dorfplatzes niedergelassen. Doch auch einige ältere Besucherinnen und Besucher hatten es sich dort bequem gemacht. Und Kinder tanzten im Laufe des Abends um den Maibaum.

Zur Eröffnung hatte Thomas Kaulfuß, geschäftsführender Vorsitzender des Bürgervereins, noch zwei verdiente Mitglieder geehrt: Monika Schnitzler, langjährige Kassenwartin des Vereins, wurde für ihre besonderen Verdienste mit einem großen Blumenstrauß und einem Gutschein bedacht. Herbert Hoffmann, der Senior der gleichnamigen Friedhofsgärtnerei, bekam einen großen Geschenkekorb für sein Wirken im Verein, vor allem für das kostenlose zur Verfügung Stellen des Stroms für die Beleuchtung des Tannenbaums auf dem Dorfplatz und für die Beleuchtung des Dorfplatzes beim Maibaumfest.

Ein großes Dankeschön des Vereins geht auch an Klaus Köhler von Gut Brebeck, den neuen Kassenwart des Vereins, der den Maibaum gespendet und ihn zum Dorfplatz gebracht hat, sowie an die Helferinnen und Helfer, die den Baum aufgestellt und geschmückt haben.

Und dann stellt Reinhart Hassel vom Bürgverein die Frage: „Gibt es im nächsten Jahr wieder ein Maibaumfest?“ Es seien sich zwar alle einig, im nächsten Jahr wieder feiern zu wollen. „Aber ohne neuen Vorsitzenden wird das kaum zu machen sein“, meint der Pressesprecher des Bürgervereins und ruft dazu auf: „Runter vom Sofa, rein in den Bürgerverein, Verantwortung übernehmen und Vorstandsmitglied werden!“