Velbert. Die Stadt appelliert an die Eltern, ihre Kinder nicht mit dem Auto zur Schule zu fahren. Die sogenannten Elterntaxis, die gerade morgens vor den Schulen kreuzten, sorgten für unübersichtliche und damit gefährliche Situationen für die Schülerinnen und Schüler.
„Lassen Sie ihre Kinder zur Schule laufen“, richtet sich die Stadtverwaltung mit einem Appell an die Eltern von Schulkindern. Damit sollen mehr Eltern davon überzeugt werden, ihre Kinder nicht mehr mit dem Auto zur Schule zu bringen.
Die sogenannten „Elterntaxis“ sorgen ausgerechnet vor Schulgebäuden regelmäßig für unübersichtliche und gefährliche Situationen. Innerhalb eines kurzen Zeitraums fahren unzählige Autos vor der Schule ein und aus, drehen und wenden, heißt es dazu vom kommunalen Ordnungsdienst. Das sei für Kinder, aber auch für andere Verkehrsteilnehmende kaum zu überblicken. Überdies komme es durch wildes Parken zu Verstößen gegen die Verkehrsordnung.
Um zur Sicherheit des Schulweges beizutragen, führt der Ordnungsdienst mit seinen Einsatzkräften ab sofort an verschiedenen Schulstandorten Kontrollen durch. In der kommenden Woche sind folgende Kontrollen geplant:
- Montag, 27. November: Gesamtschule Neviges (An der Maikammer, auch am 29. und 30. November), Grundschule Bartelskamp, Geschwister-Scholl-Gymnasium (von-Humboldt-Straße, auch am 29. und 30. November)
- Dienstag, 28. November: Grundschule Am Schwanefeld, Nikolaus-Ehlen-Gymnasium (Blumenstraße),
- Mittwoch, 29. November: Grundschule Kastanienallee, Grundschule Birth (von-Humboldt-Straße)
- Donnerstag, 30. November: Grundschule Kuhstraße
- Freitag, 1. Dezember: Grundschule Bergische Straße, Regenbogenschule (Wielandstraße)
Kinder in ihrer Selbstständigkeit fördern
Die Stadtverwaltung weist abschließend darauf hin, dass Kinder, die den Schulweg eigenständig bewältigen, in ihrer Selbstständigkeit und Eigenverantwortung gestärkt werden. Das Erlernen von eigenverantwortlichem Handeln im Straßenverkehr ist zudem wichtig für die persönliche Entwicklung der Kinder.
- Redaktion
- Kontakt
…schont den Auslöser seiner Kamera nicht und berichtet gerne aktuell von da, wo was los ist. In seinen eindrucksvollen Fotogalerien können sich die Menschen lachend wieder finden – oder sehen, was ihnen entgangen ist. Was er mit Fotos nicht erklären kann, schreibt er einfach auf.
Motto: „Schöner als in Wirklichkeit.“
