Velbert/Essen. „Die zivilen Fahnder/innen“ ermitteln wieder. Die gleichnamige Ruhrpott-Krimiserie findet in vier neuen Fällen ihre Fortsetzung. Staffel zwei erstreckt sich über 320 Seiten und ist auf zwei Bücher aufgeteilt (je 12,90 Euro).
Autor Christian Günther (Jahrgang 1979) ist in Essen-Werden geboren. In den späten Nullerjahren hat er Krimis mit acht Fällen des Ermittlerduos Romina Cervic und Nick Fengler veröffentlicht. Ende 2022 hat er ein neues Buch mit neuen Fahnder herausgebracht. (Hier zu unserem Bericht)
Inspiriert von seiner Umgebung lässt Günther seine Figuren gerne vor heimatlicher Kulisse agieren. Das ist das Essener Revier mit den Stadtteilen Kettwig und Werden. Ab und an führen das Duo seine Ermittlungen aber auch in die nähere Umgebung. Der Raum Velbert ist wie bei der ersten Staffel auch in der Fortsetzung öfters mit von der Partie.
Gleich beim ersten Fall wird Velbert in großem Rahmen einbezogen. Die Auflösung des „Cliffhanger“ der ersten Staffel findet in den Räumlichkeiten der Polizei Velbert statt, in einer Pause steht das Ermittlerduo Judith Reiter und Nick Fengler auf der nahe gelegenen A44-Brücke. Für das intensive Finale des Falles bietet die Straße zwischen Kupferdreh und Langenberg die Kulisse.
„Auch wenn die Orte real sind, die Personen und die Einrichtungen entspringen der Fiktion“, erklärt Autor Christian Günther. In der Fortsetzung treten auch aus Staffel eins bekannte Charaktere wieder auf: Ein Wiedersehen gibt es unter anderem Anna, die mit ihrem aufgemotzten Steilheck-Polo unterwegs ist und mit einer zweifarbigen Parkscheibe in Kettwig hantiert. Ihr Chef Petersen feiert ebenfalls sein Comeback und muss aus Neutralitätsgründen in einem Fall ermitteln, bei der eine Verdächtige auf der Flucht tödlich verunglückte.
„Die zivilen Fahnder/innen: Ermittlerduo Judith Reiter & Nick Fengler – Staffel 2.1“ ist mit der ISBN 9783759744463 erhältlich. Eine Fortsetzung (Teil 2 der 2. Staffel) soll schon bald herauskommen.
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