Velbert/Heiligenhaus. Im Tierheim Velbert-Heiligenhaus wartet der Mischling „Hennes“ auf ein neues Zuhause.
„Ich trage zwar den gleichen Namen wie das Maskottchen vom 1. FC Köln, aber das ist auch das Einzige, was ich mit dem gemeinsam habe. Ich behaupte von mir, dass ich der cleverste Hund im ganzen Tierheim bin – bei aller Bescheidenheit. Und meistens auch der Schönste, vor allem wenn ich gerade beim Friseur war.
Jetzt suche ich die Nadel im Heuhaufen, ein neues Zuhause. Ich musste schon öfter feststellen, dass einem Klugheit und Schönheit alleine nicht unbedingt weiterhelfen, denn ich bin schon mehrmals aus dem Tierheim ausgezogen – und war dann irgendwann wieder zurück. Warum? Wenn ich das so genau wüsste…
Das ging immer ein paar Wochen gut, denn ich kann ein echter Charmeur und eine Schmusebacke sein und baue auch sehr schnell eine Bindung zu meinen Menschen auf. Aber irgendwie hat mich dann jedes Mal was anderes gestört. Mal habe ich mein Futter verteidigt, mal konnte ich den Besuch nicht leiden. Wieder ein anderes Mal habe ich außer meiner Bezugsperson plötzlich keinen anderen mehr akzeptiert.
Im Tierheim benehme ich mich vorbildlich und keiner versteht, warum ich mir selbst das Leben so schwer mache. Wenn ihr wirklich Erfahrung mit Hunden habt, euch auf alle Eventualitäten einstellt und mich geistig und körperlich auslasten könnt, dann würde ich gerne noch mal einen Versuch starten, das Tierheim endgültig zu verlassen. Kommt doch mal im Tierheim Velbert vorbei und überzeugt euch selbst davon, was ich für ein toller Kerl bin.“
Das Tierheim Velbert-Heiligenhaus ist immer auf der Suche nach tierfreundlichen Menschen, die einem Vierbeiner ein neues Zuhause geben möchten. Teilweise ist auch Erfahrung im Umgang mit Tieren erforderlich.
Weitere Informationen gibt es im Tierheim an der Langenberger Straße 92-94, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 15 bis 17 Uhr sowie samstags von 14.30 bis 16.30 Uhr. Das Tierheim ist zu erreichen unter Tel.: 02051/23328 oder per E-Mail: info@tierheimvelbert.de.
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…schont den Auslöser seiner Kamera nicht und berichtet gerne aktuell von da, wo was los ist. In seinen eindrucksvollen Fotogalerien können sich die Menschen lachend wieder finden – oder sehen, was ihnen entgangen ist. Was er mit Fotos nicht erklären kann, schreibt er einfach auf.
Motto: „Schöner als in Wirklichkeit.“
