
Velbert. Die Velberter Malerin und Buchautorin Doris Schöller möchte ein Zeichen für das geplante Erholungsgebiet auf dem ehemaligen Hertiegelände setzen.
Aufmerksam wurde sie durch einen Artikel im Super Tipp, in dem der Velberter Bürgermeisterkandidat (UVB) Frank Höschler seine Pläne für ein Erholungsgebiet am früheren Hertiestandort vorstellt. Nun plant die Künstlerin, eines ihrer Werke zu versteigern und 50 Prozent des Erlöses dem Projekt zukommen zu lassen – unter der Bedingung, dass das Gelände nicht mit Beton versiegelt wird.
Doris Schöller betont ihren Wunsch, ein Vorhaben zu unterstützen, das den Menschen direkt zugutekommt. Eine weitere Immobilie, die dann vermutlich wieder einem auswärtigen Investor gehöre, brauche Velbert nicht.
Die Künstlerin lobt die Pläne für ein Erholungsgebiet im Zentrum der Innenstadt. Diese hätten einen positiven Einfluss auf die Stadttemperatur und die Sauerstoffproduktion: „Jeder Baum zählt. Für unser aller Klima.“ Das Erholungsgebiet könne ein wertvoller Treffpunkt für die Bevölkerung werden, der die Innenstadt zusätzlich aufwerten würde.
Besonders angetan zeigt sich Schöller von der Idee Höschlers, einen Boccia-Platz für Erwachsene und steinerne Schachtische zu errichten: „Das lädt ein, den Platz mit Leben zu füllen.“
Details zur Versteigerung möchten Doris Schöller und Frank Höschler noch gesondert bekannt geben.