Velbert. Der Ausflug ist beendet: Gut zweieinhalb Wochen nachdem ein weißes Känguru in Essen ausgebüxt war, befindet es sich seit Donnerstag morgen wieder wohlbehalten in der Obhut seines Besitzers, wie dieser der Feuerwehr Velbert mitgeteilt hat.
Am späten Abend des 6. Juli war das Känguru, das bereits Anfang Juni einige Tage im Essener Süden unterwegs war, nach seinem zweiten Ausbruch zunächst in einem Garten im Hefel gesichtet worden. Die daraufhin alarmierte Velberter Feuerwehr entdeckte es kurze Zeit später in der Nähe der ehemaligen Rottberger Schule, wo es jedoch sofort in ein Weizenfeld flüchtete und verschwand.
Nachdem es mehrfach im Hefel und im Hespertal im Grenzgebiet zwischen Velbert und Essen gesichtet wurde, tauchte es Mittwochabend in Essen-Kettwig auf, wo es Donnerstag am frühen Morgen mit einer Lebendfalle gefangen wurde.