Velbert. Am Samstag, 12. November, von 12 bis 17 Uhr findet in der Tanzschule Frank Höschler, Oststraße 15, ein Tag mit den Star-Wars-Helden statt. Erwartet wird eine Delegation der German Garrison, der deutschen Division der 501st Legion. Die Veranstaltung ist kostenlos, Spendeneinnahmen sind für die Tafel für Niederberg bestimmt.
Die 501st Legion, unter Star-Wars-Fans auch bekannt als “Vader’s Fist”, also der Faust des dunklen Sith-Lords Darth Vader, ist der weltweit größte Star-Wars-Kostümclub. Vor über 20 Jahren wurde der deutsche Ableger der Legion, die German Garrison, gegründet. Heute ist sie der größte Club Deutschlands.
Die Mission ist klar: Gemeinsam mit anderen Star-Wars-Fans maximal authentisch die Charaktere aus „Krieg der Sterne“ darstellen. Von dieser Faszination erfasst, sind längst nicht nur die Mitglieder der 501st Legion. Die Charaktere des Imperiums, also der „Dunklen Seite der Macht“, sorgen vielfach auch auf Charity-Events für Aufsehen. So soll es am 12. November auch in Velbert sein, wo gut zwei Dutzend Charaktere der Star-Wars-Saga erwartet werden.
Authentisch und hochwertig gebaute Kostüme sind absolute Pflicht, um in der Legion aufgenommen zu werden. Dafür hat die Garnison eigene Richtlinien und Bauanleitungen erstellt, die den Originalkostümen möglichst nahe kommen. So ausgestattet geht es für die Sternenkrieger in den Einsatz für den guten Zweck.
„#BadGuysDoingGood“ ist das Stichwort, unter dem Darth Vader, die Sturmtruppler und einige andere Schurken und Bösewichte der Sternen-Saga Auftritte bei Spendensammlungen haben, Hilfsprojekten Aufmerksamkeit verschaffen oder für leuchtende Augen bei Besuchen in Krankenhäusern oder Hospizen sorgen.
Bei der Tanzschule Höschler wird für die Tafel für Nierderberg gesammelt. Die hat jetzt Alarm geschlagen, weil immer mehr Personen auf Hilfe angewiesen sind, das Spendenaufkommen zugleich aber eher zurückgeht. Ein bisschen Hilfe für die Hilfsorganisation soll nun also auch aus einer Galaxie weit, weit entfernt kommen.
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…schont den Auslöser seiner Kamera nicht und berichtet gerne aktuell von da, wo was los ist. In seinen eindrucksvollen Fotogalerien können sich die Menschen lachend wieder finden – oder sehen, was ihnen entgangen ist. Was er mit Fotos nicht erklären kann, schreibt er einfach auf.
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