Das Rathaus in Wülfrath. Foto: Hans-Joachim Kling
Das Rathaus in Wülfrath. Foto: Hans-Joachim Kling

Wülfrath. Die Stadt Wülfrath hat 68,3 Millionen Euro Schulden – weniger als noch vor einem Jahr.


Bürgermeister Rainer Ritsche und Kämmerer Sebastian Schorn berichten, dass die Nettoverschuldung der Stadt Wülfrath, trotz erheblicher Mehrbelastungen zum Jahresende 2024, deutlich gesunken ist.

„Hauptgrund dafür sind die gestiegenen Einnahmen aus der Gewerbesteuer, die jedoch teilweise kompensiert wurden durch erhöhte Ausgaben wie beispielsweise Zinsen und der Kreisumlage.

So betrugen die aufgenommenen Liquiditätskredite rund 39,7 Mio. Euro. Demgegenüber standen Bankguthaben und Festgelder in Höhe von 4,9 Mio. Euro. Demnach betrug die kurzfristige Nettoverschuldung zum Stichtag im Saldo 34,8 Mio. Euro. Im Vorjahr betrug dieser Wert 35,9 Mio. Euro. Die aufgenommenen Kredite für Investitionen konnten um 2,4 Mio. Euro von 35,9 Mio. Euro auf 33,5 Mio. Euro reduziert werden.

Insgesamt ergibt sich eine Reduzierung der städtischen Netto-Gesamtverschuldung um 3,5 Mio. Euro auf 68,3 Mio. Euro.“